Stankeiten

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe rechts Stanckaiten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stankeiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Stankeiten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Stankeiten


Einleitung

Stankeiten, 1888 Stankaiten, Stanckaiten, 1717 Schwilpen Matz, 1687 Matz Schwilpe, Kreis Memel, Ostpreußen.


Politische Einteilung

Am 29.10.1894 mit Braszken zur Gemeinde Stankeiten vereinigt.

1940 ist Stankeiten ein Dorf in der Gemeinde Deegeln.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Stankeiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 (1888) aber zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Stankeiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Stankeiten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.

Geschichte

  • 23.2.1511 Stanko Pudnick, Krug zu Stankaiten Wewersche nebst Fähre zu kölmischem Recht gegen einen Jahreszins von 6 Mark.

Quellen:
Paul Karge "Die Litauerfrage in Altpreußen in geschichtlicher Beleuchtung", Königsberg 1925



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STATENKO05RM</gov>