Uszkamonen

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Uszkamonen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Die Kamone oder der Camon-Fluss

Hierarchie

Regional > Litauen > Uszkamonen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Uszkamonen

Einleitung

Uszkamonen (1683 Steppon Uschkamont, 1785 auch Ußkamohnen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: hinter der Kamone.

• prußisch "usz, uz, už" = hinter, jenseits
• preußisch-litauisch "kamienas" = Stamm, Stengel
• "kamoris" = abgelegener Winkel im Wald, auch Fußsteig
• prußisch "kamenis" = Esse

Politische Einteilung

1939 kam Uszkamonen zum Kreis Heydekrug.

1940 ist Uszkamonen ein Dorf in der Gemeinde Kaszemeken.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Uszkamonen gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.

Verschiedenes

Karten

Uszkamohnen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>USZNENKO05VF</gov>