Tattamischken
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Hierarchie
Regional > Litauen > Tattamischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Tattamischken
Einleitung
Tattamischken, Tatamischken, (1540 Tattendorf oder Tatten Heinrich, 1736 Tattemsdorf, 1785 auch Tattimsdorf), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Dorfname ist ein Spitzname für den Ortsgründer Heinrich Tatten. Nicht auszuschließen ist, dass Heinrich Tatten ein Reiter war, denn Pferdegetrappel macht ebenfalls klappernde Geräusche. Es gibt im baltischen Bereich etliche Tat..-Namen für laute Gewässer.
- preußisch-litauisch "tateti" = plaudern, schnattern
- "tatnoti" = Klappern wie ein Storch
- preußisch-litauisch "tatyti" = Reiter
Geschichte
- 1540: 9 angesetzte Bauern, darunter Heynrich Tattem
- 1736: 20 angesetzte Bauern
Politische Einteilung
1940 ist Tattamischken Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Tattamischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß,
der Abbau Tattamischken aber zum Kirchspiel Paleiten und vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Tattamischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.
Standesamt
Zugehörige Ortschaften
Zum Standesamt Tattamischken gehörten 1907 folgende Ortschaften:
Standesamtsregister
Die Standesamtsregister von Tattamischken sind verschollen.
Bewohner
Bewohner 1540
- Keer, Kell, Saußgall, Schepell, Schlam, Sparge, Strepell, Tattem
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TATKENKO05RG</gov>