Grothnauseeden Thoms

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Hierarchie

Regional > Litauen > Grothnauseeden Thoms

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Grothnauseeden Thoms


Einleitung

Grothnauseeden Thoms, Szaggern, 1540 Szager, 1785 Szaggarn oder Grothnauseeden Thoms oder Grothnausseden Thoms, oder Szaggarn oder Zaggern oder Groth Nausseden Thoms, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf dürre Buschfläche. Der Alternativname Groth Nausseden Thoms besagt, dass ein Thomas Groth als Kolonist angesiedelt wurde.

  • preußisch-litauisch "žagarai" = Reisig, Gestrüpp
  • "žagaras" = dürrer Zweig, dürrer Reiser
  • "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist

Politische Einteilung

Landgemeinde (Zaggern) 1874, (Zaggern) 1888 und (Szaggern) 1907.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grothnauseeden Thoms gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls, aber seit 1903 zum Kirchspiel Wannaggen.

Katholische Kirche

Grothnauseeden Thoms gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Grothnauseeden Thoms gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich änderte ist noch nicht festgestellt.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZAERNKO05QN</gov>