Kyritz (Prignitz)

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Disambiguation notice Kyritz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kyritz.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Landkreis Ostprignitz-Ruppin > Kyritz (Prignitz)

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile und von Kyritz verwaltete Dörfer

2003 wird das Amt Kyritz aufgelöst und dessen Gemeinden der Stadt Kyritz angeschlossen.

  • Berlitt
  • Bork
  • Drewen
  • Gantikow
  • Ganz
  • Holzhausen
  • Kötzlin
  • Lellichow
  • Mechow
  • Rehfeld
  • Teetz

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Superintendentur Johann Sebastian Bach Strasse 51, Tel: (033971) 72327, Fax: (033971) 30974

Evangelischer Kirchenkreisverband Prignitz - Havelland - Ruppin, Johann Sebastian Bach Strasse 55, Tel: (033971) 8780

Pfarramt Gemeindebüro Johann Sebastian Bach Strasse 51, Tel: (033971) 72374

Pfarramt 2 Maxim Gorki Strasse 57, Tel: (033971) 52571

Archivpflegerin Frau Gumpert, Poststr.16, Tel.:(033971) 71704

  • Internet: www.kirchengemeinde-kyritz.de
  • E-Mail: buero@kirchengemeinde-kyritz.de

Katholische Kirchen

Pfarramt Hagenstrasse 1, Tel: 03397154235, Fax: 52869


Geschichte

  • 946 erste urkundliche Erwähnung.
  • 1237 erhält Kyritz (damals Chorizi) das Stendaler Stadtrecht. Die Stadt liegt in der Prignitz, slawisch pregynica (etwa „ungangbares Waldgebiet“)
  • Im 14. Jahrhundert wird die Stadt Mitglied der Hanse . Zu dieser Zeit wird auch die Pfarrkirche St. Marien und die Stadtmauer gebaut. Die Kirche und Reste der Stadtmauer gibt es heute noch.
  • 1381 Überfall des Ritters Bassewitz (nicht gesichert).
  • 1411 Der Ritter Bassewitz wird gefasst und enthauptet (nicht gesichert). Das Schwert, mit dem er (angeblich) hingerichtet wurde, ist heute im Rathaus ausgestellt. Siehe Bassewitzfest Kyritz
  • 1626 sterben mehr als 800 Kyritzer an der Pest.
  • Im 17. und 18. Jahrhundert werden Fachwerkhäuser errichtet, einige davon prägen noch heute den Stadtkern.
  • 1806 bis 1814 französische Besatzung. 1814 wird die Friedenseiche gepflanzt, die heute noch auf dem Marktplatz steht.
  • Kreisstadt der Ostprignitz seit 1816 .
  • Am 2. September 1945 verkündet Wilhelm Pieck die Bodenreform_in_Deutschland#Bodenreform_in_der_sowjetischen_Besatzungszone_ab_1945|Bodenreform im Gasthof „Zum Prignitzer“.
  • 1952 in der DDR wird Kyritz zur Kreisstadt des Kreises Kyritz im Bezirk Potsdam .
  • 1960 wird der Agrarflughafen Heinrichsfelde gegründet.
  • 1970 werden erstmals die Kyritzer Festtage mit Segelregatta und Bootskorso veranstaltet.
  • 1993 Kreisgebietsreform. Kyritz kommt zum Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit der Kreisstadt Neuruppin .
  • 2003 wird das Amt Kyritz aufgelöst und dessen Gemeinden der Stadt Kyritz angeschlossen.



Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher (evangelische)

Im Archiv der Superintendentur lagern die meisten älteren Kirchenbücher des Kirchenkreises Kyritz - Wusterhausen.

Internetlinks

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KYRITZJO62EW</gov>


Städte und Gemeinden im Kreis Ostprignitz-Ruppin

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