Neuruppin

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Landkreis Ostprignitz-Ruppin > Neuruppin

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Neuruppin wird 1238 erstmals urkundlich erwähnt. 1246 wird dort ein Dominikanerkloster gegründet, zu dem die heute noch existierende Klosterkirche St. Trinitatis gehörte. Die Klosterschule ist 1356 erstmals genannt. Diese Lateinschule erlangte zeitweilig überregionale Bedeutung. Sie besuchte auch Theodor Fontane, der in Neuruppin geboren wurde. Die Verleihung des Stendaler Stadtrechtes erfolgte am 9.3.1256. Bereits im Mittelalter zählte Neuruppin zu den größeren norddeutschen Städten.

Das heutige frühklassizistisch geprägte Stadtbild entstand durch den Wiederaufbau der Stadt nach dem Brand vom 26. August 1787, bei dem der gesamte Stadtkern vernichtet wurde. Die Leitung des Aufbaus oblag dem Stadtbaudirektor Bernhard Brasch.

Kirchenbücher existieren seit 1700. Die älteren Kirchenbücher Neuruppins sind beim Stadtbrand von 1699 vernichtet worden. Durch Aufzeichnungen von Bernhard Feldmann, dem Stadtphysicus Neuruppins, sind ortshistorische und genealogische Informationen aus der Zeit vor 1700 überliefert.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Neuruppin, Militärkirchenbuch - Taufen, Kommunion, Firmungen, Trauungen, Verstorbene, 1852-1930, Digitalisate bei Matricula

Grabsteine

+ IGI-Neuruppin/Batchnummern

Adressbücher

Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.


Sonstiges

Historische Quellen

Genealogische Bibliografie

  • Wentscher, Erich: Die Fretzdorff, ein Neuruppiner Kürschnergeschlecht, in: Archiv für Sippenforschung, Jahrgang 1931, Seite 197, 233, 272


Persönlichkeiten

  • Fontane, Theodor, * Neuruppin 30.12.1819, + Berlin 20.9.1898, Sohn eines Apothekers hugenottischer Herkunft, Journalist, 1866 und 1870 Kriegsberichterstatter, Erzähler, Schriftsteller "Reisen durch die Mark Brandenburg", "Irrungen, Wirrungen" (1888), "Stine" (1890), "Frau Jenny Treibel" (1892), "Effi Briest" (1895) .


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NEUPINJO62JW</gov>


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