Justizamt Grebenstein
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Grebenstein ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grebenstein (Begriffserklärung). |
Das Justizamt Grebenstein gehörte seit 1821 zum kurhessischen Kreis Hofgeismar.
Politische Einteilung
1840
1840 umfasste das Justizamt Grebenstein die Orte:
- Burguffeln (nebst dem herrschaft. Gut Frankenhausen, der Bergmühle und Lindenmühle)
- Calden (nebst dem Schloß und Vorwerk Wilhelmsthal, der Obermühle und Untermühle)
- Ehrsten
- Kolonie Friedrichsthal
- Fürstenwald
- Grebenstein (Stadt und Amtsort, nebst dem herrschaftl. Vorwerk, der Bergmühle, Hegemühle, Steinmühle, Bruchmühle und Oelmühle, dem Hospital und der Ziegelhütte)
- Hohenkirchen
- Immenhausen (Stadt, nebst dem Hospital, der Mühle und dem Gut Waizrodt)
- Mariendorf (nebst dem Kohlenbergwerk am Ahlberg)
- Meimbressen (mit der Mittelmühle und Untermühle)
- Niedermeiser (mit der Fuchsmühle)
- Obermeiser (mit dem Chausseehaus und der Oelmühle)
- Schachten
- Udenhausen
- Westuffeln (mit der Hasenmühle)
Justizpersonen
1840
- Justizbeamter und 1. Depositar: Carl Theodor Giller
- 2. Depostiar: Rentmeister Limberger, das.
- Amts-Assessor: Balthasar v. Boxberger
- Actuare: Conrad Anton Stephan und Carl Hertwich
- Rechtspracticanten: Friedrich Wilcke, Gerson Alsberg und Lorenz Block
- Landbereiter: Eduard Sievert
- Gerichtsdiener und Gefangenenwärter: H. Schmidt
Advokaten
1840
- Hartmann Otto
- Wilhelm Bernd
- F. W. Müller, zu Hofgeismar
- Philipp Weiß, das.
- Garnisons-Auditeur G. W. Kersting, zu Hofgeismar
- A. C. Kornemann, zu Volkmarsen
- C. Spohr, zu Carlshafen
- C. Möller, zu Veckerhagen
Justizämter des Kreises Hofgeismar (1821-1866) | |