Schwelm

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Schwelm: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Ennepe-Ruhr-Kreis > Schwelm

Name

  • „uilla Suelmin“ um 900, „Swelme“ 10. Jh., „Suelme“ 1085, „Swelme“ 1121, „Svelme“ 1186, „Swelmin“ 1236, „villa Swilme“ 1252, parrochia Svelme“ 1297.

Besitzungen

Das Kloster Werden hatte hier um 900 Besitzungen.

Gut Hüninghaus

Kirchliches

Stiftshof zu Schwelm

Geologische Stadtlage

Schwelm liegt in der schmalen, von Südwest nach Nordost gestreckten Wupper-Ennepe-Talmulde, hart westlich ihrer Scheitelhöhe (Schwelmer Sattel, Wasserscheide zwischen Ruhr und Wupper) im landschaftlichen Übergang vom Niederbergischen Hügelland zu den Bergischen Hochflächen und dem unteren Sauerland. Die Altstadt schmiegt sich an den Höhenrücken des Winter- und Ehrenberges auf 200-340 m Höhe an. Der Stadtkern liegt etwa 234 m hoch und 1 km nordöstlich davon liegt die Renaissance - Wasserburg Haus Martfeld.

Historische Lage vor 1806

Verwaltungseinbindung

  • 1895 Schwelm, Stadt (Stadtgemeinde) in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Schwelm
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Schwelm, Standesamt Schwelm, Religion: ev. Kspl Schwelm, kath. Kspl Schwelm, Realprogymnasium, Schule,
    • Infrastruktur: Postbezirk, Telegrafenstation, 2 Krankenhäuser, Reichsbank-Nebenstelle, Erziehungsanstalt, Gefängnis,
    • Verkehrsanbindung: Eisenbahnstation Linie Düsseldorf <> Schwelm, Schwelm <> Soest-Loh, Düsseldorf <> Schwelm-Loh u. Dortmund <> Schwelm-Loh.
    • Gesamtumfang: 1.675,8 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 866 Gebäude
    • Einwohner: 14.716 Einwohner (11.828 Ev., 2.712 Kath., 117 andr. Christen, 55 Juden, 4 Unbestimmt; 1890: 13.534 Einwohner)
    • Industrie: Fabriken (Eisenwaren), Weberei (Leinen, Bänder, Litzen), Bergbau (Eisen, Galmei; mehrere Gruben); Mineralbrunnen. [1]

Ursprung

Ursprünglich villa (um 950) oder curtis des Erzbischofs von Köln (um 1950 der Stadtteil „Fronhof"), 1085 erste Erwähnung der Kirche, welche Erzbischof Sigewin dem Kloster Mariengraden in Köln schenkte. Bei der Kirche entwickelte sich die Marktsiedlung.

Stadtgründung

  • Marktrechte erhielt Schwelm vor 1493, um 1845: 5 Jahr- und Viehmärkte genannt.
  • Die Dorfbauerschaft war auch Mittelpunkt des Gogerichts und des Kirchspiels.
  • Erste Verleihung der Stadtrechte durch Herzog Johann II. von Kleve-Mark 1496.
    • Aberkennung 1501 infolge der Beschwerden der Schwelmer Bauerschaft.
  • Zweite Verleihung der Stadtrechte durch Herzog Wilhelm den Reichen 1590.16. Juli.

Stadtsiedlung

Schwelm besteht aus 2 Siedlungskernen, nämlich den Fronhof und die Kirche mit dem Markt. Der Grundriß der Stadt von 1590 war ein unregelmäßiges Sechseck mit einem Straßenkreuz. Mauerreste von 1496 sind nachweisbar, ein neuer Mauerbau erfolgte unter Benutzung der Reste ab 1590. Die Mauer wurde durch 4 Tore unterbrochen: Das Barmer Tor nach Westen, erbaut 1691, Abbruch 1790; Kölner Tor nach Süden, Ostentor nach Osten und das kleine Grüter Tor nach Norden. Geplant, aber nie vollendet waren 10 Türme für die West-Süd-Ost-Seite und nur einer für die durch einen Wassergraben geschützte Nordseite. Die Grundfläche der Stadt innerhalb der Mauer betrug rund 8 ha, der Umfang 1 km; die Luftlinie zwischen West- und Osttor 310 m, zwischen Süd- und Nordtor 280 m. Die alte Stadtmauer befand sich 1722 im Verfall und verschwand zum größten Teil bis 1820. Um 1950 waren noch einige Reste vorhanden.

Zunächst entwickelte sieh die Stadt nach Osten entlang der Straße, doch veränderte sich bis Mitte des 19. Jh. der bebaute Baum kaum. Erst mit Anlage der Eisenbahn 1847 erweiterte sich die Stadt nach Norden, wo ausgedehnte Fabrikanlagen entstanden. Durch Eingemeindung von Möllenkotten 1878 erfolgte eine beträchtliche Ausdehnung nach 0sten. Eine stärkere Bautätigkeit im Westen und Süden erfolgte seit 1900, so dass der spätere Grundriß ein unregelmäßiges Viereck bildete. Da der Ost-West-Verkehr im Laufe des 19. Jhdts. den Schwerpunkt bildete, wurde das spätere Straßennetz in Rippenform gestaltet, eine Langstraße mit Querstraßen.

Der rechteckige alte Markt in der Mitte der Altstadt bildete dabei eine erweiterte Kreuzungsstelle der beiden alten Hauptstraßen. Ein dreieckiger Neurmarkt wurde an verkehrsmäßig nicht betonter Stelle angelegt. Nach dem Brand von 1827 wurde die Ost-West-Verbindung durch einen geradlinigen Straßendurchbruch vom West- zum Osttor erheblich verkürzt.

Gebäude

Eine erste Kirche östlich des alten Marktes wird 1085 erwähnt, ein Neubau sollte 1225 durch Erzbischof Engelbert von Köln geweiht werden, der dritte Bau erfolgte kurz nach 1520 und war dann lutherisch, abgebrochen 1737. Der erforderliche Neubau wurde 1739 geweiht und brannte 1836 ab, ebenso brannte die danach errichtete Christuskirche, welche 1849 geweiht wurde, 1945 aus.

Das alte Rentmeisterhaus wurde seit 1655 als reformiertes Gotteshaus benutzt und brannte 1722 ab. Die alte Rentei südlich der lutherischen Kirche wurde danach 1724 zur reformierten Kirche umgebaut, am gleichen Platz erfolgte der Neubau der reformierten Pauluskirche 1876, welche ebenfalls 1945 zerstört wurde. Die nach der Umwidtmung erste neue kath. Kirche außerhalb der Stadtmauer wurde 1684 vor dem Grüter Tor erbaut und brannte 1722 ab, ein Neubau brannte 1827 wiederum ab; etwas nördl. davon erfolgte 1834 ein Neubau, welcher dann 1945 ebenfalls ausbrannte.

Ein Spital wurde zuerst erwähnt um 1685, war aber wesentlich älter. Östlich der Stadt, am Schievelbusch, stand das Siechenhaus. 1718 wurde ein Rathaus erbaut und später zu anderen Zwecken benutzt, 1945 wurde es zerstört. 1840 erfolgte wiederum ein Rathausneubau, welcher bereits 1888 wieder abgebrochen wurde. Als nächstes Rathaus wurde ein umgebautem Fabrikgebäude von 1888 bis1912 benutzt, welches bei einem Straßenneubau 1937 abgebrochen wurde. Ein weiteres Rathaus wurde im alten Gebäude des Realgymnasiums eingerichtet, welches einen Neubau erhielt.

Stadtbrände

1503 brannte das ganzes Dorf ab, außer Kirche und Pastorat, 1520 ging dann das gesamte Dorf mit Kirche und Pastorat in Flammen auf, 1722 beschränkte sich der Stadtbrand auf die westliche Hälfte, einschließlich der katholischen und reformierten Kirche, 1827 war der nord-westliche Teil mit der katholischen Kirche betroffen.

Kriegszerstörungen

  • Im 2. Weltkrieg erfolgten mehrere Bombenangriffe; dem schwersten, am 03.03.1945, fielen die 3 Kirchen zum Opfer. Außerdem wurden völlig zerstört: 1 Schule, 3 Fabriken, 139 Wohnhäuser; beschädigt: 2 Schulen, 6 Fabriken, die Sparkasse, der Schlachthof, 62 Wohnhäuser.
  • Von 846.000 qm bebauter Fläche wurden etwa 224.000 qm (26,5%) zerstört.
  • Bis 1950 wurden die beschädigten Gebäude wieder hergestellt, dazu 26 völlig zerstörte Wohngebäude.

Bevölkerung

Erste Einwohnerzahlen

1584: 80 Feuerstätten, 1648: 145 Männer und 179 Frauen über 12 Jahre, 1722: 1.043 Einwohner., 1729: 957 E., 1736:1.303 E., 1766:1.373 E„ 1771: 1.703 E., 1775: 1.753 E,, 1780: 1.819 E., 1783: 1.826 E., 1784: 1.846 E,. 1787: 1.936 E., 1788: 2.001 E., 1796: 2.184 Einwohner.

  • 1810: 4.463
  • 1812: 4.658

Seuchen

Pest 1598, 1640. Rote Ruhr 1669, 1676, 1703, 1726, 1727, 1757, 1761, 1795-96, Blattern 1741, 1752. Masern 1757, 1830. Pocken 1775, 1787 (zugleich hitziges Fieber). Cholera 1866.

Blitzeinschlag im Kirchturm

1822: Zur Erinnerung für Schwelm und Langerfeld, In den Kirchthurm zu Schwelm hat der Blitz in wenigen Jahren zwei Mal, - neulich noch am 5ten Juli - eingeschlagen, jedoch ohne zu zünden. Verschiedene Leute dort sind der Meinung, daß es vernünftig sey, einen Blitzableiter anzulegen. Und das möchte wohl für den neuen Thurm zu Langerfeld auch anzurathen seyn. Man würde an beiden Orten wahrscheinlich den Brunnen decken, bevor das Kind ertrunken wäre. Es wird doch Niemand da seyn, der das: dem lieben Gott vorgreifen oder demselben zu klug ab seyn wollen - nennen würde (Beilage zu Nr. 58 des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers J. 1822 (Hamm).

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Katholische Kirche Schwelm:
    • Geburten, Heiraten, Tote 1828-1836, 1838-1848, Digitalisate online bei Familysearch.
    • Geburten, Heiraten, Tote 1849-1874, Digitalisate online bei Familysearch.
  • Kirchenbücher: lutherisch ab 1707 (Taufen), 1659 (Trauungen), 1653 (Begräbnisse); reformiert ab 1684 (Taufen und Trauungen), 1676 (Begräbnisse); katholisch ab 1776; ältere Kb. seit 1683 verloren.

Meldekartei

Personenstandsarchiv Detmold

  • Zivilstandsregister Heiraten 1810-11, Tote 1812
  • Stadt u. Land, luherische Geburten, Heiraten, Tote 1819-74
  • Reformierte Geburten, Heiraten, Tote 1828-74
  • Katholische Geburten, Heiraten, Tote 1828-74
  • Altlutherische in Elberfeld eingetragen
  • Juden (Bürgermeisterei), Geburten, Heiraten, Tote 1822- 47
  • Digitalisat der Sterberegister Schwelm 1874 - 1938

Gedruckte Verzeichnisse

  • Firmenadressbücher seit etwa 1800
  • allg. Adressbücher seit 1885 als Teil des Hagener Adreßbuches
  • Schwelmer Adreßbuch seit 1891. → Kategorie: Adressbuch für Schwelm
  • Böhmer, E. Beitr. zur Familienforschung aus Schwelmer Archiven: 1. Das älteste Totenbuch der luth. Gem. Schwelm 1652-87 (1940), 2. Das älteste Trauregister 1654-70 (1939).

Abschriften der Mormonen

Bekannte Personen

  • Petrus Scharpenberg, * Schwelm 1485, + Essen 1564, Humanist, Rektor der Essener Stiftsschule und des Dortmunder Gymnasiums.
  • Kaspar Mühlinghaus, Jurist in Köln, * Schwelm 1560, + Köln 1639, Stiftungen für luth. Arme und Lateinschule in Schwelm.
  • Johannes Linderhaus, Jurist, * Schwelm 1571, + Leyden 1645.
  • Friedrich Christoph Müller, Kartograph, Astronom, * Allendorf/Lumda 1750, + Schwelm 1808, luth. Pfarrer in Schwelm seit 1786.
  • Gottfried Christian Nonne, Pfarrer und Dichter, * Lippstadt 1784, + Schwelm 1853, luth. Pfarrer in Schwelm seit 1815, Dichter des Liedes „Flamme empor".
  • Karl Korte, Jurist, * Schwelm 1805, + Hamm 1858, Dichter des älteren Westfalenliedes.
  • Wilhelm Langewiesche, Buchhändler in Iserlohn und Barmen, Verleger in Leipzig, * Schwelm 1807, + 1884.
  • Peter Lohmann, Dramendichter und Musikkritiker, * Schwelm 1833, + Leipzig 1907.
  • Ludwig Weber, luth. Pfarrer, * Schwelm 1846, + 1922, Gründer des ev. Arbeiterverbandes.
  • Ludwig Holle, * Schwelm 1855, + 1907, Landeshauptmann der Provinz Westfalen, 1907 Kultusminister.

Einwohnerentwicklung

1818: 2.907 Einwohner, 1839: 3.842 E., 1843: 4.191 E. und 296 Häuser, 1858: 4.937 E., 1867: 5.490 E., 1871: 5.991 E., 1885: 13.019 E., 1895: 14.716 E., 1905: 18.469 E., 1910: 20.438 E., 1914:.21.137 E, 1920: 20.426 E., 1925:.21.692 E., 1933:.23.020 E., 1939: 23.505 E., 1946: 26.020 E., 1950: 28.720 Einwohner.

Sprache

  • Die Mundart von Schwelm war um 1950 in der ansässigen Bevölkerung noch fest verwurzelt. Sie gehört in den Raum Dortmund des Westfälischen, da sie ink 'euch', gät 'ihr' (alte Dualformen) spricht, ferner ek sie 'ich bin', baun 'bauen', mäget '(sie) mähen'. Um 1820 hat Peter Heinrich Holthaus diese Mundart in seinen Dichtungen angewandt.
  • Behördensprache war bis Ende des 16. Jhds. niederdeutsch, seit etwa 1630 fast rein hochdeutsch.

Wirtschaft

Handel und Gewerbe

Die wirtschaftliche Bedeutungs war bedingt durch seine Lage an der bergisch-märkischen Grenze. Vor allem Bleicher aus der angrenzenden Wupperauen (Barmen, Elberfeld) kauften auf den Schwelmer Märkten Rohgarne und Pottasche (um 1845: 5 Jahr- und Viehmärkte genannt). Das Bleichgut kam aus Westfalen, Hessen, Braunschweig, Hildesheim und Schlesien, die Pottasche z. T. aus Rußland. Dem Garnbleichprivileg von 1547 für das Tal der Wupper setzten die Schwelmer eine eigene Bleichindustrie entgegen und behaupteten sie trotz wiederholter Kämpfe. 1788 im Gebiet von Schwelm über 40 Bleichen in Betrieb, die Garne und Webwaren bleichten. Da die Lebens- und damit auch die Produktionsbedingungen im Westfälischen billiger waren, ließen auch die Wuppertaler Handwerker gesetzwidrig im Schwelmschen bleichen. Absatzgebiete waren das Bergische, Holland, Brabant, Frankreich und die Schweiz. Anfang 18. Jh. holte Johann Sternenberg belgische Weber nach Schwelm, die feine Leinenzeuge, Drillich, Zwillich, Gebild und Damast woben - die Firma war bis Mitte des 20. Jhdts. unter den ersten Leinenfabriken Deutschlands. Die alte Firma Lohmann war zu dieser Zeit Garnfabrikation übergegangen. Außer in den Fabriken wurde besonders viel Band auch durch Heimarbeiter hergestellt, Ausfuhr erfolgte nach Holland, Frankreich und Spanien; die Messen von Frankfurt a. M. und Leipzig. Wurden regelmäßig beschickt. 1769 lag die Jahreserzeugung der Schwelmer Bandweber bei einem Wert von 81.000 Talern.

Ende des 18. Jhdts. Einführung der Türkischrotfärberei durch Firma J. H. Sternenberg. Weitere Industrien im 18. und 19. Jh.: Tabakspinnerei, Herstellung von Goldwaagen, Strümpfen, Schnürriemen, Zwirn. Wegen Verunreinigung der Luft durch den Rauch des mit Industriewerken besetzten benachbarten Wuppertals und der industriellen Verschmutzung der Gewässer ging die Bleichindustrie jedoch zurück; in gleichem Maße wie die sie ablösende TextilIndustrie und andere Industrien im 19. Jh. zurückgingen, wuchs die Eisenindustrie. Ein altes Bergwerk mit Eisenerzlagern in den „Roten Bergen" (Harkort'sche Werke) war anfänglich des 20. Jhdts. bereits erloschen.

In der industriellen Übergangszeit um 1845 waren vorhanden; Wollen-, Baumwollen-, Leinen-, Band-, Siamosen- und Bettzeugmanufakturen, Eisen-, Stahl-und Metallwarenfabriken, Färbereien, Garn- und Leinwandbleichen, Rotgerbereien, Brauerei, Brennerei.

Vor dem 2. Weltkrieg wurden in Schwelm 70% der deutschen Holzschrauben verfertigt und 50% der Welterzeugung an Reißnägeln. Um 1950 bestand eine außerordentlich vielseitige Industrie: Schwelmer Eisenwerk Müller & Co. als älteste deutsche Eisenfaßfabrik (auch Tankfahrzeuge usw.), dazu weiter vielfältige Metallerzeugnisse. Eisen-, Stahl- und Leichtmetallgießereien für den Maschinenbau. Schwelm war um 1955 Hauptort der Herstellung von Schuhbedarfs-, Stoffknopf- und Waschmaschinen, so wie von Kinderwagen, mit insgesamt 140 Unternehmungen, die z.T. auch holzverarbeitend waren. Ferner erfolgte in Schwelm die Herstellung von Pinseln; Orgeln und Pianos (Rudolf Ibach & Sohn als damals älteste Pianoforte-Fabrik in Deutschland). Insgesamt 22 Textilbetriebe mit 590 Beschäftigten verfertigen Litzen, Bänder, Kordeln, Hosenträger, Dekorationsstoffe, Strick-und Wirkwaren. Papierfabrik. 8 chemische Betriebe für Dachpappen, Kunstharz- und Emaillierwaren, Gummiwaren und Isolierungen, Verchromungen und Vernickelungen, Spezialschmierstoffe und Gießereistaub. Lebensmittelbetriebe waren u. a. Nudelfabrik, Brauerei, Brennerei mit ausgedehntem Absatzgebiet. 73 Großhandlungen für Eisen- und Holzwaren sowie Lebensmittel.

Verkehrseinrichtungen

Schwelm lag seit jeher günstig im West-Ost-Verkehr, weniger im Nord-Süd-Verkehr. Bedeutende frühmittelalterliche Handelswege vom Niederrhein nach Mitteldeutschland (Düsseldorf-Schwelm-Hagen-Kassel, bzw. von Schwelm nach Soest-Paderborn; sowie Köln- Schwelm -Hagen-Münster); 1960 entsprechend etwa den beiden Hauptbahnstrecken: Köln-Wuppertal- Schwelm -Hagen-Hamm/ Soest (Bergisch-Markische Bahn 1849) und Wuppertal- Schwelm -Loh-Hagen (Rheinische Strecke 1879). Nebenstrecke Wuppertal- Schwelm -Witten (Ruhrschnellverkehr). 2 Bahnhöfe: Schwelm -Bergisch-Märkischer Bahnhof und Schwelm -Loh. 1955 Bundesstraße Düsseldorf - Wuppertal- Schwelm-Hagen; weitere Straßen nach Haßlinghausen, Remscheid und Radevormwald. 1955 Straßenbahn nach Wuppertal und Milspe,

Verwaltung

Der Rat

Nach dem Stadtprivileg von 1496 wurden vom Hogräfen (=Gograf) am Tage Petri Stuhlfeier (22. 02.) jährlich 1 Bürgermeister und 6 Ratmannen bestimmt; diese blieben auch nach 1501 an der Spitze der Freiheit. Laut Stadtprivileg von 1590 wählten im Beisein und mit Rat des Hogräfen die Bürger 6 Ratsmannen, diese wiederum 7 Schöffen (4 aus der Stadt, 3 aus der Schwelmer Bauerschaft), 1 Bürgermeister und 1 Stadtrentmeister. Die Vereidigung erfolgte durch den Hogräfen. Der dem Bürgermeister rangnächste Ratmann wurde auch Bürgermeister genannt, oft wechselten die beiden mit den Jahren. Seit 1733 sollte der Magistrat in Schwelm künftig aus 1 Bürgermeister, 1 Stadtkämmerer, 2 Senatoren (Bauherr und Feuerherr), 1 Sekretär und 2 Gemeinheitsvorstehern bestehen. Die Magistratspersonen wurden auf Lebenszeit ernannt und besoldet. 1745 wird noch ein unbesoldeter 2. Bürgermeister genannt. Preußische Städteordnung etwa 1815. Städteordnung 1831; Magistratsverfassung 1856 (-1933).

Gerichtswesen

  • Nach dem Stadtrecht von 1590 bildeten Schöffen und der Hogräfe (=Gograf) das Gericht und richteten nach dem „Vestenrecht". Oberhof war Lüdenscheid. Daneben umfangreiche richterliche Tätigkeit von Bürgermeister und Rat innerhalb der Stadt. Für Verbrechen gegen Leib und Leben war das landesherrliche Gericht (Gogericht des Gografen) zuständig. 1 Bauerrichter mit 2 Bürgern urteilte über Flurangelegenheiten.
  • Amtsgericht seit 1879.

Vertretung der Bürgerschaft

1590 erfolgte die Wahl der Ratmannen durch die Bürgerschaft. Die von diesen gewählten 7 Schöffen waren 1718 „seit unvordenklichen Zeiten" nicht mehr dem Rat zugeordnet. 4 „Abgeordnete der Gemeinheit, Churgenossen oder Gemeinsmänner" wurden 1626 als zum Rat gehörig bezeichnet.

Landesherrschaft

Landesherren

Ursprünglich dem Erzbischof von Köln gehörig, war der Fronhof Schwelm seit dem 12. Jh. (zuerst 1189) häufig verpfändet, kam aber 1375 pachtweise an die Grafen von der Mark, welche 1392 auch selbst Pfandinhaber wurden; eine Wiedereinlöse erfolgte nicht. Das landesherrliche Gogericht kam 1324 unter märkischen Einfluß.

Stadt Schwelm, um 1845 nach der revidierte Städteordnung; erweitert 1879 um die Landgemeinde Schwelm vom Amt Schwelm, 1970 um die Gemeinden Linderhausen vom Amt Haßlinghausen.

Kriegswesen, märkischer Aufruhr

  • Wehrhoheit im Besitz des Landesherrn.
  • Schützengilde seit 1609.
  • Zur Zeit Friedrich Wilhelm I. lag in Schwelm ein Werbekommando für die preußische Armee, dessen Rücksichtslosigkeit 1720 in Schwelm, Hattingen und Hagen zum märkischen Aufruhr führte.

Siegel, Wappen, Fahne

Wappen-schwelm1920.jpg Beschreibung:

Wappen 1938: In goldenem Schild über blauem Wellenbalken 2 rote, durch Zinnenmauer verbundene, spitzbedachte Türme mit blauen Dächern; zwischen ihnen der in 3 Reihen von Rot und Silber geschachte Balken der Grafschaft Mark.

Siegel: 1592 Verleihung eines Siegels durch die klevische Regierung auf Antrag der Stadt; die erhaltene Abdrücke von 1604 und 1609 zeigen: 2 Rundtürme mit spitzem Dach, darauf ein Kreuz, zwischen den Türmen und der Mauer verläuft unter dem Dachansatz der märkische Schachbalken, darunter mit kleinem Abstand eine gezinnte Mauer; unter den Türmen und der Mauer sind 2 Wellenlinien, die offenbar einen Wassergraben darstellen. Seit Ende 17. Jh. erscheinen unter dem Wassergraben 3 Halbmonde, die manchmal nach links, manchmal nach rechts offen sind (sie beruhen auf einem mißverstandenen Zierrat des Schildfußes). Gelegentlich fehlt der Wassergraben, aus Türmen und Mauern wird ein Stadttor, der Schachbalken wird auch zur Mauer umgestaltet.

Fahne: Älteste erhaltene Stadtfahne von 1749: im Mittelfeld auf dunkelgrünem Grund der schwarze preußische Adler, darunter das Stadtwappen. Stadtfahne im Jahre1950: Rot-Weiß mit aufgelegtem Schild des Stadtwappens in der Mitte; in Bannerform; Rot-Weiß-Rot mit oberem weißem Drittel, darin das Stadtwappen.

Finanzwesen

Münzwesen

Notgeld, ausschließlich Papier:

  • Kreis. 1918: 5 und 20 M, 1922: 500 M., 1923: 12 Werte von 500 Tsd. bis 1 Bill,
  • Stadt. 1923: 12 Werte von 1 Md. bis 5 Bill.

Steuern

Durch das Stadtrecht von 1590 wurde Schwelm von Schutz und Dienst befreit, aber zu Reichs- und Landessteuern herangezogen. Innerhalb der Stadt wurden erhoben: Weg-, Stand- und Waagegeld, Schlacht-, Salz-, Korn-, Wein- und Biersteuer, ferner eine Steuer auf Tierfelle. Kopfsteuer 1648 erwähnt. Akzise seit 1718.

Zölle

In Möllenkotten befand sich eine Zollstation.

Stadtgebiet

1496 war der Raum der Stadt begrenzt durch Barmer, Kölner und Grüter Tor; der Fronhof nicht in die Stadt einbezogen. 1590 lag der Fronhof innerhalb der Stadtmauer, der Stadtbereich ging an den 4 Toren über den Mauerring hinaus bis zu den sogenannten Friedpfählen (Pfahl- oder Paolbörgers). Später entwickelte sich vor dem Ostentor eine dichtbebaute Straße, die bis 1722 Ostenvorstadt hieß.

  • 1845 revidierte Städteordnung.
  • 1878 Eingemeindung des Dorfes Möllenkotten 1878. Grundfläche 1.676 ha.
  • 1879 Eingemeindung der Landgemeinde Schwelm (1879: 1.469 ha) vom Amt Schwelm
  • 1970 Eingemeindung der Gemeinde Linderhausen vom Amt Haßlinghausen.

Kirchenwesen

Bistümer seit dem Mittelalter

Reformation

Als Reformator wirkte der Pfarrer Hildebrand Linderhaus (+ 1595). Bis auf wenige, aber einflußreiche Familien war bald nach der Reform, die ganze Gemeinde zur neuen Lehre übergetreten. Einsetzung des Abendmahls in beiderlei Gestalt kurz vor 1580. Reformierte Gemeinde seit 1655. 1920 Vereinigung der beiden evangelischen Gemeinden. Evangelischer Kirchenkreis Schwelm.

Bekenntnisse

1871: 4.788 Evangelische, 1.122 Katholische, 7 sonstige Christen; 1920: 14.088 Ev., 4.162 Kath., 2.103 Andersgläubige; 1930: 15.477 Ev., 5.000 Kath., 2.392 Andersgläubige; 1946: 17.355 (67%) Ev., 5.491 Kath., 1.906 Andersgläubige; 1948: 17.989 Ev., 6.283 Kath., 3.265 Andersgläubige.

Juden

Die Anzahl der Juden war in Schwelm gering (1766 Schlächter und Händler), erstes Auftreten 1602. Im Jahr 1660: 2 Familien, 1722: 4 Familien, 1737: 24 Juden, 1796: 38 Juden, 1819: 9 Familien, 1895: 55 Juden. Erste Synagoge erbaut 1819.

Adelssitze

Wohlfahrtspflege

Spital erwähnt um 1685 (wohl älter). Siechenhaus. Städt. Krankenhaus 1867, mehrfach erweitert. Kath. Marienhospital 1894. Städt. Schulzahnklinik. Ev. Kinderheim. Privates Säuglingsheim. Ev. Altersheim. Der 200jährige Schwelmer Gesundbrunnen im 20. Jahrhundert erloschen. Wasserleitung 1876, ergänzt durch Ennepetalsperre 1904. Kanalisation begann 1890 in der Innenstadt, 1950 einheitliches Kanalnetz; Mechanische Kläranlage 1908/09. Gaswerk, um 1918 an Ruhrgasfernleitung angesehlossen. Elektrizität.

Bildungswesen

Schulen

1440 Lehrer zuerst erwähnt. Lateinschule seit 15. Jhdt., wahrscheinlich deutsche Schule der lutherischen Gemeinde in der Reformationszeit angegliedert. Reformierte Elementarschule kurz nach 1655; katholische Schule nach 1682. Private Höhere Mädchenschule ab 1804, später öffentlich. Gewerbliche Fortbildungsschule 1874, kaufmännische Fortbildungsschule angegliedert 1907. 1955 gab es 6 Volksschulen, 2 Oberschulen, 1 Berufsschule.

Theater

Sommertheater am Schwelmer Brunnen bestand um 1800. Städtische Konzertveranstaltungen seit 1922.

Bücherei

Volksbücherei seit 1872.

Druckereien, Zeitungen

  • Hermann 1823-30.
  • Wochenblatt für den Stadt- und Landgerichtsbezirk Schwelm, Schwelm 1830-48. * Der Beobachter an der Bergisch-Märkischen Eisenbahn, Wochenblatt für Schwelm und Umgebung 1848-64.
  • Schwelmer Zeitung (nationalliberal, seit 1919/20 dt. Volkspartei) 1864 bis heute. * Schwelmer Tagebl., gegr. Durch Joseph Buschmann (freisinnig, dann demokratisch) 1896-1933.
  • Schwelmer Zeitung, Allgemeiner Anzeiger für Stadt und Kreis Schwelm, Amtliches Kreisblatt 1922-24 [2]

Stadtgeschichte, Quellen

  • Schwelm/Stadtarchiv
  • Archive der lutherischen Gemeinde, der ehemals reformierten Gemeinde, der katholischen Gemeinde
  • Staatsarchive, Münster und Düsseldorf, Personenstandsarchiv Detmold.
  • Städtisches Heimatmuseum seit 1890.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Bau- und Kunstdenkmäler im Kreis Schwelm, Schwelm 1934
  • Böhmer, E. in: Jülich-Bergische Geschichtsbilder, Jg. 13 (1936).
  • Böhmer, E. - Die große Schwelmer Kirche im Wandel der Zeit (1946).
  • Böhmer, E. - Geschichte des Schwelmer Gymnasiums, in: Beitr. zur Heimatkunde der Stadt Schwelm N. F. 2 (1952).
  • Böhmer, E. - Der Landkreis Schwelm. (1928).
  • Böhmer, E. - Bilder aus der Geschichte der Stadt Schwelm. (1935).
  • Böhmer, E. – Jahresgaben des Ver. für Heimatkunde Schwelm. (1934-38, 1951 ff.).
  • Böhmer, E. - Gesch. der Stadt Schwelm. (1950).
  • Böhmer, E. – Der Kreis Ennepe-Ruhr und die Stadt Hagen, in: Kreis- und Stadthandbücher des Westfälischen Heimatbundes (1948).
  • Böhmer, E. - Leben des Schwelmer Pfarrers Friedrich Christoph Müller, in: Beitr. zur Heimatkunde der Stadt Schwelm. N. F. 1-3 (1951 bis 1953).
  • Böhmer, E. - Leben und Werk des Konrektors Peter Heinrich Hoithaus in Schwelm. in: Beitr. zur Heimatkunde der Stadt Schwelm. N. F. 1-3 (1951 bis 1953).
  • Dütschke, G. - Sprachliches zur Heimatkunde des Kr. Schwelm (1809).
  • Dütschke, G. – Beiträge zur Heimatkunde des Kr. Schwelm. (1903-07).
  • Frey, H. - Flurnamen der Gemarkung Schwelm - Stadt, In: Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung 8. 1—3 (1951—53).
  • Helbeck, Gerd: Von Schwelm nach Barmen - Flucht märkischer Untertanen ins Bergische. In: Romerike Berge, Zs. für das Bergische Land, 42. Jg., 1992, Heft 2, Seite 21-26.
  • Helbeck, Gerd: Schwelm, Geschichte einer Stadt und ihres Umlandes, Band 1: Von den Anfängen im Mittelalter bis zum Zusammenbruch der altpreußischen Herrschaft (1806). Schwelm 1995, Verein für Heimatkunde. 688 Seiten.
  • Holthaus, Peter Heinrich: Kirchen- und Schulgeschichte von Schwelm und seiner Umgebung (1831).
  • Knoop, O. - Erinnerung an Rektor Fritz Helling, in: Beitr. zur Heimatkunde der Stadt Schwelm N. F. 2 (1952).
  • Kürten, W. von, - Kulturlandschaftliche Strukturuntersuchung für einen Teil des Ennepe-Ruhr-Kreises., in: Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm, N. F. 1—3 (1951—53).
  • Kürten, W. von, - Die Schwelmer Talmulde, Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm, N. F. 3 (1953).
  • Kürten, W. von - Tallandschaften in der Umgebung von Schwelm, Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm, N. F. 3 (1953).
  • Kürten, W. von - Die Industrielandschaft von Schwelm, Gevelsberg und Milspe-Vörde (1939).
  • Kürten, W. von - Die Wasserversorgung der Stadt Schwelm, in ihrer geschichtlichen Entwicklung, in: Beitr. zur Heimatkunde der Stadt Schwelm, K. F. 1—3 (1951—53).
  • Ludorff, Albert: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Schwelm, Münster i. W., Schöningh, 1910, Digitalisat der ULB Münster
  • Müller, F. Chr. - Choragraphia, d. i, Gegendbeschreibung von Schwelm. (1789).
  • Plettenterg, C. - Das Klima der Kreisstadt 8., Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm, N. F. 3 (1953).
  • Schober, U. E.: Geschichte der evangelisch-reformirten Gemeinde in Schwelm. 1871 Digitalisat der ULB Münster
  • Siepmarm, K. A. - Die städtebauliche Entwicklung der Stadt Schwelm unter besonderer Berücksichtigung der Nachkriegszeit, in: Beitr. zur Heimatkunde der Stadt Schwelm, N. F. 3 (1963).
  • Tobien, Wilhelm. - Bilder aus der Geschichte von Schwelm: nach den Überlieferungen in den Archiven; Festschrift zur 300jährigen Geschichte von Schwelm (1890).
  • Tobien, W. - Kirchengeschichte von Schwelm bis ins 17. Jh. (1889), Verlag M. Scherz.
  • Tobien, W. - Gesch. der Lateinschule in Schwelm. (1897).
  • Voye, E. - Geschichte der Industrie im märkischen Sauerlande, Kreis Schwelm (1913).


Periodika

  • Gottfried Dütschke: Beiträge zur Heimatkunde des Kreises Schwelm, mehrere Bände
  • Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung - Jahresgabe des Vereins für Heimatkunde Schwelm, 55. Heft, 2006
  • Journal für Schwelm. Hrsg.: Stadt Schwelm, Hauptstraße 14. Red.: Heike Rudolph, Informations- und Pressestelle der Stadt Schwelm, 58332 Schwelm, Tel.: 02336/801-444, E-Mail: rudolph@schwelm.de, Internet: www.schwelm.de 82/2007.
  • N.N. - Bericht des Magistrats zu Schwelm über die Verwaltung und den Stand der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Schwelm. Schwelm, 1894 - 1897, Digitalisat
  • N.N. - Verwaltungs-Bericht des Kreisausschusses des Kreises Schwelm für das Jahr 1888-1893, 1888 [?]-1893, Digitalisat
  • N.N. - Verwaltungsbericht der Stadt Schwelm. Schwelm, 1923 - 1963, Digitalisat
  • N.N. - Bericht über die Verwaltung und den Stand der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Schwelm. Schwelm, 1882 - 1928, Digitalisat
  • N.N. - Haushaltsplan der Stadt Schwelm. Schwelm, 1890 - 1933, Digitalisat
  • N.N. - Haushaltsplan über die ordentlichen Einnahmen und Ausgaben der Stadtgemeinde Schwelm. Schwelm, 1902 - 1922, Digitalisat
  • N.N. - Etat für die Stadtkasse zu Schwelm. Schwelm, 1895 - 1901, Digitalisat
Fußnoten
  1. Quelle/n: Hic Leones
  2. Quelle/n: Deutsches Städtebuch / hrsg. von Erich Keyser; Bd. 3, 3 = Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Städtebuch, 1956

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