Illertissen

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Disambiguation notice Illertissen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Illertissen (Begriffserklärung).

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Neu-Ulm > Illertissen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Illertissen.[1]

Zur Stadt Illertissen gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:

  • Aumühle
  • Jungviehweide
  • Tannenhärtle
  • Unteres Ried
  • Illertissen (Teil mit etwa 4 Einwohner) seit 1.7.1978[3] bei Bellenberg

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[2] zu Illertissen eingemeindet:

  • Au bis 1.1.1978[5] selbständige Gemeinde
    • Bruckhof
    • Dornweiler
  • Betlinshausen bis 1.7.1971[6] selbständige Gemeinde
  • Jedesheim bis 1.5.1978[7] selbständige Gemeinde
    • Binsengraben
    • Ölmühle
  • Tiefenbach bis 1.5.1978[7] selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Errichtung 1934 Martin-Luther-Kirche, Tochterkirche von Illertissen, Chronik siehe http://www.evang-kirche-voehringen.de
  • Am 1.12.1950 (Wirkung) - Errichtung Vikariat Illertissen (Sitz Vöhringen).[8]
  • Am 15.12.1960 (Urkunden) Errichtung einer Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Vöhringen unter Aufhebung des Pfarr-Vikariates Illertissen, Sitz Vöhringen, zum Dekanat Neu-Ulm gehörig. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Vöhringen zur Pfarrkirchengemeinde Vöhringen erhoben. Der Bezirk der neuen Pfarrkirchengemeinde umfaßt den Bezirk der seitherigen Tochterkirchengemeinde.[9]

Katholische Kirchen

  • Bistum Augsburg
    • Dekanat Neu-Ulm
      • Au, Mariä Himmelfahrt seit 1922 Pfarrei, 1816[10] Pfarrkuratie, 1812 vereinigt mit Bellenberg, davor Dietenheim, 13.6.1971 Kirchweihe[11]
        • Aumühle
        • Bachweber wo?
        • Bruckhof bis 1893, danach Illertissen
        • Dornweiler bis 1882, danach Illertissen
        • Illertissen Nr. 277 u. 278 seit 1905, davor Illertissen
        • Kreutmühle wo?
        • Stifthaus wo?
        • Überfahrt wo?
      • Bellenberg, Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz Pfarrei
        • Au seit 1812 (davor Dietenheim), 1816 Pfarrkuratie, 1922 Pfarrei
        • Ölmühle
      • Illertissen, St. Martin Pfarrei, 24.6.1962 Kirchweihe[12]
        • Betlinshausen, St. Johannes Baptist Kuratie, seit 1824 Kuratbenefizium
        • Bleiche wo?
        • Bruckhof seit 1893, davor Au
        • Dornweiler seit 1882, davor Au
        • Herrenmühle wo?
        • Illertissen Nr. 277 u. 278 bis 1905, danach Au
        • Tannenhärtle
        • Tiefenbach bis 1824, danach Pfarrkuratie
        • Untermühle wo?
      • Jedesheim, St. Meinrad Pfarrei
        • Binsengraben
        • Ziegelstadel wo?
      • Tiefenbach, St. Antonius (Einsiedler) seit 1922 Pfarrei, seit 1825 Pfarrkuratie, davor Illertissen
  • Bistum Rottenburg-Stuttgart
    • Dekanat Ehingen-Ulm9
      • Dietenheim, St. Martinus Pfarrei
        • Au bis 1812, danach vereinigt mit Bellenberg, 1816 Pfarrkuratie, 1922 Pfarrei
          • Aumühle
          • Bachweber
          • Bruckhof bis 1893, danach Illertissen
          • Dornweiler bis 1882, danach Illertissen
          • Kreutmühle
          • Stifthaus
          • Überfahrt

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Quelleneditionen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Au bei Illertissen, Mariä Himmelfahrt, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 166-168
  • Illertissen, St. Martin, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 376-378

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Illertissen

Karten

BayernAtlas

Anmerkungen

  1. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 535, 540, 592, 661
  2. 2,0 2,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 945-948
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 790
  4. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 451
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 790
  6. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 776
  7. 7,0 7,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 790
  8. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1950, S. 135
  9. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1961, S. 11
  10. Stoll, Hans: Die staatlichen Natural- und Geld-Dotationen an die Stiftungen der Diözese Augsburg, in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 3. Jahrgang 1969; Augsburg 1969, S. 232-243
  11. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 166
  12. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 376

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

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<gov>ILLSE1JN58BF</gov>


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