Dössel

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Dössel : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Warburg > Dössel

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Adelsname

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

1832/35 Bürgermeisterei Warburg 9.915 Einwohner, davon

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Warburg, Kreis Warburg, Regierungsbezirk Minden, Sitz Warburg, Bürgermeister Wortmann, Fernsprecher 449

  • Gemeinde Dössel: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Peine, Ortsklasse D
    • Einwohner: 593, Kath. 585, Ev. 8
    • Gesamtfläche: 496 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Warburg 3,3 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Stadt Warburg mit den 14 vorher selbständigen Gemeinden Bonenburg, Calenberg, Dalheim, Dössel, Germete, Herlinghausen, Hohenwepel, Menne, Nörde, Ossendorf, Rimbeck, Scherfede, Welda und Wormeln aus dem Amt Warburg-Lanf, sowie die Gemeinde Daseburg aus dem Amt Borgentreich.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1671

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Zivilstandsregister Dössel: Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Kirchenbücher Dössel, rk.: Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Juden, Pfarrbücher, Dössel: Geburten, Heiraten, Tote 1819-1822

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Ursprung nicht ganz klar, da außer Daseburg auch Hohenwepel alte Beziehungen hat. 1450 Katharinenkirche, die Pfarrei ging später ein. Die Daseburger Filiale schließlich von den Warburger Dominikanern pastoriert, 1582 Kirchbau, 1671 Dotation der Pfarrstelle mit Warburger Benefizien. Das Patronat behielt damals die Familie v. Geismar. 1862 neue Kirche.

Pfarrbezirk

Die Pfarrei umfaßt den Pfarrsitz und Gut Riepen

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Katharina (1862), konsekriert 1864, Sonnenmonstranz (1674), Pieta, Petrus u. Paulus (um 1720), 2 Kirchenstühle für Gut Riepen

  • 2 Heiligenhäuschen.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Warburg S. 93

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DOSSELJO41NM</gov>