Groß Augstumalmoor

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Groß Augstumalmoor

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Groß Augstumalmoor



Einleitung

Groß Augstumalmoor, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Hinweis auf ein Hochmoor in Randlage.

  • kurisch "augštas" = hoch
  • preußisch-litauisch "aukštuma" = hochgelegenes Areal

+ "mala" = Rand


Allgemeine Information

  • Viele kleine Gehöfte, am Nordrand des Augstumalmoors gelegen, 8,5 km nordwestlich von Heydekrug, gegründet 1913[2]


Politische Einteilung

Der Gutsbezirk Groß Augstumalmoor wurde gebildet am 7.8.1913 aus dem fiskalischen Gutsbezirk des ehemaligen Domänenamtes Ruß und dem aus den Ortschaften Augstumal, Augstumalmoor und Killischken bestehenden forstfiskalischen Gutsbezirk.[3]
1940 ist Groß Augstumalmoor ein gemeindefreier Gutsbezirk mit Alt Rugeln, Augstumal, Jatzischken, Krakerort und Neu Rugeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe Torf und Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Nördl. Ausschnitt des Augstumalmoors auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Südl. Ausschnitt des Augstumalmoors auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Nordwestliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 18, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Nordöstliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Südwestliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr.28, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Südöstliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 29, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Groß Augstumalmoor im Messtischblatt 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten, 0693 Minge, 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_332805</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935