Nibbern
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Hierarchie
- Regional > Litauen > Nibbern
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Nibbern
Einleitung
Nibbern, Nibbren, Gröthen Matz, Grehten Matz oder Grethen Matz oder Matz Grothen oder Mattz Gröthen (1782), Matz Gröten, 1540 Jörge Gretyn (gehörte zu Pomminnige (Bezirk) und auch Thomas Gretynn (gehörte zu Dittauen (Bezirk) ( 2 Wirte!), Kreis Memel, Ostpreußen.
Quellen:
- ↑ Taufbuch Prökuls
Name
Der Name ist zweideutig. Einerseits kann er sich auf Insekten beziehen, andererseits auch auf einen Musiker als Ortsgründer weisen, wofür der Name Matz Grothe spricht.
- preußisch-litauisch "nybras" = ein schwarzer Käfer mit Horn und Sattel, der angeblich Lercheneier aussugt, Nashornkäfer (scarabaeus nasicornis), Johanniskäfer, Glühwürmchen, Leuchtkäfer (lampyris noctiluca)
- "nibras" = die Abendunterhaltung
- "nibrininkas" = Teilnehmer an einer Abendgesellschaft
- "groti" = auf einem Instrument spielen, Mitglied einer Musikkapelle
Politische Einteilung
1940 ist Nibbern ein Dorf in der Gemeinde Lingen (Kr.Memel).
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Nibbern gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Nibbern gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Nibbern gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
1683
- More eine Dienstmagd beym Jakanus 19 J.
- Joste bey dem Bertuitis Zabre 18 J [1]
Familie Galgsdies wird auf einer Familienseite näher beschrieben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NIBERNKO05PM</gov>
Quellen
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls