Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen)
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Baltruscheiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baltruscheiten (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen)
Einleitung
Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen), Kreis Niederung, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Baltruschaiten, 1777 Baltruscheiten, 1905 Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen), 1938 Baltruscheiten (Ksp.Skören), danach Balten, russ. Obchodnoe[1]
- Baltruszeiten[2][3]
Namensdeutung
- Baltrusch (auch Baltruš oder Baltrusz) ist eine Kurzform des litauischen Namens Baltromejus/Baltramiejus, welcher auf Deutsch Bartholomäus bedeutet.
Allgemeine Information
- Mehrere große und kleine Höfe, in der Schleife der Alten Gilge, an der Gabelung der Memel in Gilge und Ruß, 10,5 km südöstlich von Kuckerneese, 1939: 111 Einwohner[4]
- Weitere Informationen zu Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) sind hier zu finden: [2]
Politische Einteilung
- 1785 war Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) ein Kön. Bauerdorf an der Gilge mit 12 Feuerstellen im Amts-Bezirk Kuckernese.[5]
- v. 10.01.10.1920: Umbenennung der Landgemeinde Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) in Baltruscheiten (Ksp.Skören)]][6]
- 01.07.1923: Eingliederung der Landgemeinde Baltruscheiten (teilweise) in die Landgemeinde Skören (Kr.Elchniederung)[7]
- 01.10.1923: Eingliederung der Landgemeinde Baltruscheiten (teilweise) in die Landgemeinde Alt Ginnischken[8]
- 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinde Baltruscheiten in Balten[9]
- Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) gehörte zum Amtsbezirk Groß Kartzewischken[10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) gehörte 1785 zum Kirchspiel Kaukehmen.[11]
Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) gehörte 1907 zum Kirchspiel Kaukehmen.[12]
Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) gehörte 1931[13] und 1939[14] zum Kirchspiel Skören (Kr.Niederung).
Siehe auch hier: Das Kirchpiel Skören
Kirchenbücher
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BALTENKO05UD</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802-1812), Maßstab 1:160000
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil: Topographie von Ostpreußen, herausgegeben von Johann Friedrich Goldbeck – Erzpriester zu Schaken, Königsberg und Leipzig (1785)
- ↑ www.territorial.de
- ↑ www.territorial.de
- ↑ www.territorial.de
- ↑ www.territorial.de
- ↑ www.territorial.de [1]
- ↑ Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil: Topographie von Ostpreußen, herausgegeben von Johann Friedrich Goldbeck – Erzpriester zu Schaken, Königsberg und Leipzig (1785)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)