Bagdohnen
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Bagdohnen, ab 1938 Rodungen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Bagdohnen, ab 1938 Rodungen
Einleitung
Bagdohnen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Bagdohnen gehört zu den älteren Siedlungen des Kreisgebiets entlang der oberen Inster. Es wird erstmals 1610 als Dorf Bogdanen in einem Vermessungsprotokoll genannt, es ist also älter. Der Ortsname geht auf den Schulzen Bocdan aus Wersmeningken zurück, der hier 1524 ein Stück Wald erhält. – Bagdohnen heißt vor der Eingemeindung des Guts Klein Bagdohnen am 28.11.1857 auch Groß Bagdohnen. – Zum 30.9.1929 werden die Förstereien Bagdohnen und Inster nach Bagdohnen eingemeindet. Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Bagdohnen in Rodungen umbenannt sowie die Försterei Bagdohnen in Försterei Rodungen. Die Försterei Inster Gemeinde Rodungen behält ihren Namen.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Bagdohnen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Bagdohnen/Rodungen (hier klicken) und den Prästationstabellen für den Ort Klein Bagdohnen/Rodungen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bagdohnen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RODGE1KO14FV</gov>
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