Antuppen
Stumbragirren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stumbragirren. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
A n t u p p e n Bauerndorf im Kreis Pogegen |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Antuppen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Antuppen
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Einleitung
Das memelländische Dorf Antuppen liegt im Wiesental der Kassig nordöstlich von Kallwehlen.
Die nächste Bahnstation war der Haltepunkt Kallwehlen der Pogeger Kleinbahn.
Antuppen ist von der Schmalleningker Chaussee über eine schmale Nebenstraße zu erreichen.
Name
Der Name ist eine Wegbeschreibung: in Richtung Fluss. Der alternative Name Broszen weist auf eine Sippe.
Der Name Stumbragirren weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt.
- prußisch "ant" = in Richtung, gegen, auf
- preußisch-litauisch "upe" = Fluss
- "brožis" = Vetter, Base
- prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent
- litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Antuppen, 1785 auch Broszen, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- 1939 ist Antuppen ein Dorf in der Gemeinde Kallwehlen.[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Antuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Katholische Kirche
Geschichte
Heutige Situation
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Antuppen: Gemeindevorsteher wurde Bartschat, erster Schöffe Mertinat, zweiter Schöffe Tennigkeit und Ortskassenrendant Tennigkeit.
Fotoalbum
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ANTPENKO15FB</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm