Weseke (Borken)

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Weseke

wird erstmals im 9./10. Jh. als,,Uosiki" in den Güterverzeichnissen des Klosters Werden er¬wähnt, Weseke 1184, „curia Weseke in parrochia Borcken“ 1188-1300.

Der Haupthof war 1188 im Besitz des Grafen Heinrich von Dale und kam 1303 an die Herren von Gemen.

Name

Gozuinus von Weseke 1184. Im Jahre 1230 erhielt das Kloster Marienborn in Lippramsdorf durch Lutgardis von Weseke in Marbeck einige Äcker.

Bevölkerung

  • Quellen
    • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Weseke: Pfarrkirche ad. s. Ludgerum E.C., Pfarre, darin
      • Status animarum 1721, 1723, 1743, 1770, 1772 (Bestand A 1)
      • Status animarum 1749 Hs. 152 f. 794
  • Quelleneditionen und Bearbeitungen

Kirche

Eine Kapelle, Filiale von Ramsdorf, ist 1320 bezeugt. 1395 erhielt Weseke eine eigene Pfarrkirche (hl. Ludger), blieb aber bei Einführung der Reformation in Gemen katholisch.

Gewerbe

Eine 1862 gegründete Holzschuhmacherei stellte 1900 auf die Fertigung mit Maschinen um und beschäftigte im 1. Weltkrieg 180 Mitarbeiter (heute Kinderschuhfabrik), und eine Webschützenfabrik entwickelte sich um 1975 zum größten Hersteller (Marktführer) in der Welt.

Kommunale Zugehörigkeit

Weseke ist ein Ortsteil der Stadt Borken (Kreis Borken). 1968 wurde eine Ortskernsanierung begonnen.

Amt Gemen-Weseke

  • Amt Gemen-Weseke: Bis 1806 Herrschaft Gemen.
  • 1806-1810 Ftm. Salm.
  • 1810 Kaiserreich Frankreich.
  • 1813-1815 preuß. Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein.
  • 1815-1946 Prov. Westfalen, ab 1816 Krs. Borken.

Patenschaft

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