Striegau

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Striegau

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die Stadtpfarrkirche St. Peter & Paul wurde um 1530/40 evangelisch. Im Zuge des 30jährigen Krieges wurde die Kirche in den Jahre 1629-32 und endgültig nach Ende des Krieges, im Zuge der sogenannten Kirchenreduktion, 1649 an die Katholiken übergeben. Die evangelischen Bewohner hielten sich wahrscheinlich zuerst nach Gränowitz im Liegnitzer Fürstentum und 1652 zur Friedenskirche in Jauer bzw. zur Friedenskirche in Schweidnitz. Nach dem Besitzwechsel Schlesiens an Preußen im Jahre 1740, fanden schon 1741 erste kirchliche Dienste in Rathaussaal statt, bevor 1742 das ev. Bethaus errichtet wurde. Infolge des schlechten Baugrundes wurde die unter großen Opfern erbaute Bethauskirche auf der Schweidnitzer Straße baufällig und musste wegen drohender Einsturzgefahr schließlich polizeilich geschlossen werden. Die Kirche des Karmeliterklosters wurde den Evangelischen 1813 von der Staatsbehörde überlassen und von der evangelischen Gemeinde von 1817-1819 völlig umgebaut. Die Einweihung fand am 07.11.1819 statt. Die KB begannen 1741 (Taufen, Begräbnisse) und 1742 (Trauungen).

Katholische Kirchen

Der Bau der Kirche St. Peter & Paul soll im ausgehenden 13. Jahrhundert begonnen sein. Sicher läst sich die Bautätigkeit im 14. Jahrhundert nachweisen. Die Stadtpfarrkirche wurde St. Peter & Paul geweiht, dar Zeitpunkt ist nicht bekannt. Die Kirche war in den Zeiträumen von 1540-1629 und 1632-49 evangelisch. Im Ergebnis des 30jährigen Krieges wieder sie wieder endgültig an die Katholiken zurück gegeben. Die KB begannen 1589 (Taufen), 1696 (Begräbnisse) und 1590 (Trauungen). Filialkirchen waren Gutschdorf und Lüssen. Die Kirche in Häslicht war M.a. der Kirche in Striegau.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Auflistung aller veröffentlichten Adressbücher für die Stadt und den Landkreis Striegau. Weitere Informationen zu den Titeln und aktuelle Bestandsnachweise findet man in der Datenbank Adressbücher aus Schlesien.

  • 1882 = Adressbuch der Stadt Striegau
  • 1890 = Adress- und Geschäftshandbuch der Stadt Striegau
  • 1894 = Adress- und Geschäftshandbuch der Stadt Striegau
  • 1905/06 = „Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Striegau“
  • 1910 = „Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Striegau“
  • 1914 = „Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Striegau und Gemeinde Gräben“
  • 1925/26 = „Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Striegau nebst Einteilung des Kreises in Amtsvorsteher-Bezirke“
  • 1928 = „Adressbuch (Einwohnerverzeichnis) der Stadt Striegau sowie aller Gemeinden und Gutsbezirke aus dem Kreis.“
  • 1933 = Adressbuch der Stadt Striegau : mit den Einwohnerlisten der Gemeinden des früheren Kreises Striegau nebst Zedlitz : Behördenverzeichnis der Kreise Schweidnitz, Neumarkt und Landeshut.
  • 1937 = „Adreßbuch der Stadt Striegau und nach Berufen geordnetes Geschäftshandbuch mit dem Einwohnerverzeichnis von Ortschaften des früheren Kreises Striegau“

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Internetlinks

http://www.schweidnitz.net


Offizielle Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung STRADTJO80EX


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