Gericht Dinklage

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Historische Hierarchie

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Zeitschiene vor 1803

1776 Hochfürstliches Dincklagiges Gericht

Amt Vechta (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:

1796 Hochfürstliches Gericht Dinklage

Amt Vechta (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:

1802 Hochfürstliches Gericht Dinklage

Amt Vechta (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:

Zeitschiene nach 1802

Französische Zeit

Vor die Tribunale gehörten alle streitigen Eigentumsklagen, die nicht von den Friedensrichtern verglichen werden konnten, oder in denen nicht der Präfekturrat zu erkennen hatte. Sie behandelten gleichzeitig die korrektionellen Gegenstände bis zu Strafen von fünf Jahren Gefängnis und streitige Handelssachen.

  • 1827 gingen die landesherrlichen Rechte, insbesondere die Gerichtsrechte, an das Großherzogtum Oldenburg über.
Fußnoten
  1. Quelle: 1776 Adreßcalender des Hochstifts Münster. Hrsg. Coppenrath
  2. Quelle: 1796 Hochstift Münsterischer Hof- u. Adreßkalender
  3. Quelle: 1802 Hochstift Münsterischer Hof- u. Adreßkalender

Archiv

  • Archiv Haus Assen (Lippetal), Bestand Dinklage. Umfang: 2602 Akten (l5.-20. Jhdt. Darin: Familien von Dincklage. von Ledebur, von Ittersum, von Welveldt; Lehnsachen; Gutsverwaltung; Kolonate in den Kirchspielen Bakum, Cappeln. Damme, Dinklage. Emstek, Essen, Holdorf, Langförden. Lohne, Lutten, Steinfeld, Vestrup, Visbek; Burg Dinklage; Mühlen zu Dinklage; Gericht Dinklage (Protokolle .1678ff); Kirchspiel Dinklage (Schatzungsregister 1629ff); Kirche zu Dinklage (l5.-l9. Jhdt.); Schule zu Dinklage (17.-19. Jhdt.); Armenwesen (17.-19. Jhdt.); Kloster in Oldenzaal. Findbuch P 11/6