Szugken

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Wappen von Wischwill

S z u g k e n

Kirchspielort am Rand des Jura-Forstes
Memelland, O s t p r e u ß e n
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Die ehemalige Dorfschule von Szugken


Hierarchie

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Ansichtskarte von Szugken

Einleitung

Das Gemeindeamt von Szugken

Szugken ist seit 1900 Kirchspielort, vorher gehörten die Ortschaften zum Kirchspiel Wischwill.
Zur Gemeinde Szugken gehörte auch die Ortschaft Naujeningken. Szugken liegt am westlichen
Rand eines großen Waldgebietes (Forst Jura).
Die nächste Bahnstation war Schustern (Haltepunkt an der Kleinbahn von Pogegen nach
Schmalleningken).

Szugken, Szugen, Kreis Ragnit, Ostpreußen.

Quellen:

  1. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Preußisches Urmesstischblatt Nr. 67, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Name

Der Name beschreibt die natürlichen Gegebenheiten.

  • preußisch-litauisch "zuikineti" = auf Hasenjagd gehen
  • "zuikinis" = Hasenköpfe, Tulpenapfel, ein Winterapfel mit hohem Ertrag, der sich bis Februar gut lagern lässt
  • "zuikis" = der Hase, aber auch Gemeines Zittergras (bot. briza media), eine Wiesenpflanze mit braunem Stengel und braunem Köpfchen (Hasengras)

Politische Einteilung

1940 ist Szugken eine Gemeinde mit den Dörfern Naujeningken (Kr.Ragnit) und Szugken.

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Kirche

Evangelische Kirche

Szugken ist seit 1900 Kirchspiel, vorher gehörten die Ortschaften zum Kirchspiel Wischwill.


Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Szugken gehörten 1912 folgende Ortschaften:

Adomischken, Augsgirren Dorf u. Forst, Bäuerlich Nausseden, Erbfrei Nausseden, Groß Szagmanten, Heydebruch, Hoch Szagmanten, Jura Oberförsterei, Klein Szagmanten, Köllmisch Nausseden, Krakischken, Lindicken, Motzischken, Naujeningken, Nausseden Forst, Schäferei Nausseden, Schustern Dorf u. Forst, Sokaiten, Szagmanten, Szugken, Tautischken, Weszeningken, Woidballen.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Pogegen

Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Szugken ...



Verschiedenes

Karten

Rechts nördlich der Memel (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Szugken auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Groß Szugken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein und Groß Szugken mit Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Klein Groß Szugken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Szugken im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szugken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szugken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Teilauswertung zu Szugken: Memelland, OFB

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZUKENKO15DC</gov>