Oberförsterei Bischofsburg
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Bischofsburg > Oberförsterei Bischofsburg
Einleitung
Allgemeine Information
Oberförsterei Bischofsburg (auch Sadlowo) war ein Gut in der Stadtgemeinde Bischofsburg im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Sadłowo.
Politische Einteilung
- Das Gut gehörte seit 1928 zur Stadtgemeinde Bischofsburg.
- Das Gut gehörte zum Standesamt Bischofsburg.
Einwohnerzahlen
1820 [1] | 1885 [2] | 1900 [3] | 1905 [4] | 1933 [5] | 1939 [5] |
---|---|---|---|---|---|
17 | 47 | 119 | 72 | - | - |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg
- Oberförsterei Bischofsburg gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bischofsburg, Bansen und Rothfließ [6]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Bischofsburg, Bansen und Labusch. [6]
Katholisches Kirchspiel Bischofsburg
Kirche
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Geschichte
- 1785: Sadlowo war ein königliches Waldhaus mit 1 Feuerstelle. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rössel und zum landräthlichen Kreis Heilsberg.
Für Sadlowo war das Landvogtengericht in Heilsberg zuständig. Eingepfarrt war Sadlowo in Bischofsburg. [8] - 1820: Sadlowo war ein königliches Forstamt mit 2 Feuerstellen und 17 Seelen. Es gehört zum Domain-Amtsbezirk Rössel. Eingepfarrt war Sadlowo in Bischofsburg. [1]
- 9.7.1874: Eingliederung des Gutsbezirk Sadlowo (Oberförsterei) in den Amtsbezirk Sadlowo. [9]
- 1885: Sadlowo gehört zum Standesamt Wengoyen. [2]
- 15.11.1928: Folgende Teile der Öberförsterei Sadlowo aus dem Amtsbezirk Sadlowo werden in die Stadtgemeinde Bischofsburg eingegliedert: Das Oberförstereidienstgehöft nebst dem dazugehörigen Forstsekretärdienstgehöft, sowie die Försterei Labuch,der Wengoyer Sees und den Revierteil der Försterei Lipowo nebst dem Dienstgehöft. [9]
- 24.5.1930: Umbenennung der Oberförsterei Sadlowo in Oberförsterei Bischofsburg.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Oberförsterei Bischofsburg in der Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Oberförsterei Bischofsburg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Oberförsterei Bischofsburg
Karten
- Meßtischblatt 1991 Bischofstein [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.158
- ↑ 2,0 2,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 6,0 6,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
- ↑ 7,0 7,1 http://www.bischofsburg.de/
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement ,S.183
- ↑ 9,0 9,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/sadlowo.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BISURGKL00LX</gov>