Schorndorf (Württemberg)

Schorndorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schorndorf.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Schorndorf

Lokalisierung der Stadt Schorndorf innerhalb des Rems-Murr-Kreises

Einleitung

Wappen

Goldenes Schildhaupt, darin eine liegende schwarze Hirschstange. In Rot zwei schräg gekreuzte mit dem Blatt nach oben gekehrte goldene Spaten.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Teilorte und Wohnplätze

Zur Stadt Schorndorf gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

• Baiereck seit 1938 beim Landkreis Göppingen
  • Nassachmühle
  • Unterhütt
• Buhlbronn bis 1972 selbständige Gemeinde
  • Metzlinsweiler Hof
• Haubersbronn bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Metzlinsweiler Mühle
• Miedelsbach bis 1973 selbständige Gemeinde
• Oberberken bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Unterberken
• Schlichten bis 1973 selbständige Gemeinde
• Schornbach bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Kottweil jetzt bei Berglen
  • Mannshaupten
• Weiler bis 1973 selbständige Gemeinde

Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchliche Verhältnisse der Teilote :

• Haubersbronn eigene Pfarrei
• Miedelsbach Filial von Steinenberg
• Oberberken Filial von Adelberg
  • Unterberken
• Schlichten bis 1852 Filial von Winterbach; 1853-1859 Pfarrverweserei; ab 1860 Filial von Baiereck
• Schornbach eigene Pfarrei
  • Buhlbronn bis 1891 Filial von Oppelsbohm; ab 1892 Filial von Schornbach
  • Mannshaupten
• Weiler bis 1852 Filial von Winterbach; ab 1852 eigene Pfarrei

Historische Gesellschaften

• Heimatverein Schorndorf

Genealogische Quellen

• Evangelische Kirchengemeinde Schorndorf
  • Taufbücher ab 1569
  • Ehebücher ab 1637
  • Totenbücher ab 1636

• Evangelische Kirchengemeinde Haubersbronn
  • Taufbücher ab 1657
  • Ehebücher ab 1658
  • Totenbücher ab 1657

• Evangelische Kirchengemeinde Schornbach
  • Taufbücher ab 1639
  • Ehebücher ab 1647
  • Totenbücher ab 1647

• Evangelische Kirchengemeinde Weiler
  • Taufbücher ab 1807
  • Ehebücher ab 1709
  • Totenbücher ab 1709

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.

Bibliografie

• Fischer, Erhard: Bibliographie der Schorndorfer Geschichte. Das Schrifttum zur Orts-, Personen- und Familiengeschichte der Stadt und ihrer Teilorte von den Anfängen im sechzehnten Jahrhundert bis zum Jahre 2002. Schorndorf 2003.

Genealogische Bibliografie

• Verkartung: ev, ab 1569; Bearbeiter: Ruth Blank, mailto:RKD.Blank@t-online.de; Bemerkung: mit Einarbeitung weiterer Quellen; OFB geplant
• Fischer, Erhard  : Schorndorfer Männer und Frauen in Leichenpredigten. Ein Verzeichnis nach den Beständen der Württembergischen Landesbibliothek. Schorndorf 1983. IV, 28 S. Auch in: Archiv Sippenforschung. 51 (1985). S. 212-227. - 53. (1987). - S. 65-80

• Fischer, Erhard  : Lebensbilder aus Schorndorf : eine personen- und familiengeschichtliche Dokumentation. - Schorndorf : Selbstverlag des Verfassers, 1988. - 200 S.

• Rösler, Immanuel Carl  : Schorndorfs Ehrbarkeit im 16. Jahrhundert. in: Heimatbuch für Schorndorf und Umgebung. 6(1973). S.83-92

• Rösler, Immanuel Carl  : Die Ehrbarkeit im Schorndorfer Magistrat. Eine sippengeschichtliche Untersuchung. Heimatbuch für Schorndorf und Umgebung. 5 (1964) 106-111

• Fischer, Erhard  : Schorndorfer Köpfe. 117 Lebensbilder. - Schorndorf 1999. - 271 S. ISBN 3-924431-31-0

• Göttert, Horst-Dieter: Die Schorndorfer Familie Ernst. Beckingen/Saar 1998. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart-Möhringen: NGB/ 87

• ohne Angabe: Stammbaum der drei verwandten Familien Veil, Roser und Ploucquet, auch die Nachkommen der Schwiegersöhne: geordnet nach dem Alter der sechs Kinder des Ahnen Johannes Veil; zugleich Stammbaum der Ahnen Johann Heinrich Veil aus Schorndorf, Johann Roser aus Strassburg und Johann Wilhelm Ploucquet aus Lyon von 1660 an. Ulm 1897. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart-Möhringen: NGB/ 149

Historische Bibliografie

• Beschreibung des Oberamts Schorndorf: hrsg. von dem Königlichen Statistisch-Topographischen Bureau Magstadt, (Stuttgart) 1851. Digitalisat der UuLB Düsseldorf

Weitere Bibliografie

• Zdansky, Peter A.: Drei Dutzend Kunstwerke unterm Himmelszelt. Von Antes über Hauser bis Pokorny: der Schorndorfer "Skulpturen-Rundgang"; in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 149 2011, S. 36-37

Archive und Bibliotheken

Archive

• Stadtarchiv Schorndorf

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

• Stadt Schorndorf

Weitere Internetseiten

• Artikel Schorndorf der deutschen Wikipedia

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

• Schorndorf (Württemberg)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Schorndorf (Württemberg)/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung SCHORFJN48ST
Beschreibung in GOV für Objekt SCHORFJN48ST GenWiki-Artikel für GOV-ID SCHORFJN48ST	http://gov.genealogy.net/item/map/SCHORFJN48ST.png

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