Grieslienen (Kirchspiel)
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Allgemeine Informationen
Im Jahre 1358 gegründetes kath. Kirchspiel im ehemaligen Landkreis Allenstein. Zum Kirchspiel gehörten:
- Biendarra-Mühle,
- Grieslienen,
- Gut Grünmühle,
- Mniodowko (Honigswalde),
- Plautzig (Forsthaus),
- Stabigotten,
- Wemitten,
- Kucharzewo,
- Plautzig.
Geschichte
- 1358: Kirchspielgründung.[1]
- Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 164 Feuerstellen und 769 Einwohner.[2]
- 1843-1846: Andreas Beyzak ist Pfarrer in Grieslienen.[3]
- 1868-1885: Peter Dresp ist Pfarrer der Gemeinde[4]
- 1886-1891: Sylvester Stalinski ist Pfarrer der Gemeinde.[5]
- 1892-1894: Johann Groß ist Pfarrer der Gemeinde[6]
- 1895-1903: Robert Bilitewski ist Pfarrer der Gemeinde[7]
- 1903: Umpfarrung von Kucharzewo und Plautzig nach Nußtal (Kirchspiel).
- 1904: Hugo Rockel wird Pfarrer der Gemeinde.[8]
- 1904-1905[9]: Jakob Brzesczynski ist Pfarrer der Gemeinde.[10]
- 1925-1927: Adalbert Zink ist Vikar der Gemeinde.
- 1936: Franz Langwald wird Seelsorger in Grieslienen, er geht aber noch im gleichen Jahr nach Dt. Eylau[11]
- 1938: Oskar Petersdorf wird Seelsorger der Gemeinde[12]
- 17.05.1939: Die Pfarrei hat 939 Seelen[13]
- 1939: Leonhard Jakubassa kommt als Vertretung in die Gemeinde[14]
- 1940: Oskar Petersdorf muss zur Wehrmacht[15]
- August 1945: Pfarrer Hugo Rockel stirbt im Hause des Eigenkäthners Meick zu Abbau Grieslienen.[16] [17]
- 1945: Leonhard Jakubassa wird Pfarrverwalter von Grieslienen[18]
- 1950-1955: Leonhard Jakubassa ist Pfarrer ebd.
Kirchenbuchbestände
Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Allenstein
Sonstiges
Weitere Details zum Kirchspiel findet man unter:
http://ermland.wikia.com/wiki/Grieslienen.
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Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher sowie der Dissidenten- und Judenregister. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 2
- ↑ Wald, S. LVI
- ↑ HB-A-L 36 (2005), S. 62
- ↑ Schwittay, K. J. Die katholischen Kirchspiele und ihre Pfarrer im Kreis Allenstein. Kreis-Allenstein-Dokumentation Band I, S. 92
- ↑ Schwittay, K. J. Die katholischen Kirchspiele und ihre Pfarrer im Kreis Allenstein. Kreis-Allenstein-Dokumentation Band I, S. 92
- ↑ Schwittay, K. J. Die katholischen Kirchspiele und ihre Pfarrer im Kreis Allenstein. Kreis-Allenstein-Dokumentation Band I, S. 92
- ↑ Schwittay, K. J. Die katholischen Kirchspiele und ihre Pfarrer im Kreis Allenstein. Kreis-Allenstein-Dokumentation Band I, S. 92
- ↑ Krüger, H. Katholische Kirche Stadt Willenberg. In: Krüger H. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Verlag G. Rautenberg, Leer, 1989, S. 280
- ↑ Vermutlich ist es in 1903-1904 zu korrigieren
- ↑ Schwittay, K. J. Die katholischen Kirchspiele und ihre Pfarrer im Kreis Allenstein. Kreis-Allenstein-Dokumentation Band I, S. 92
- ↑ Ploetz, S. 178
- ↑ Ploetz, S. 49, 178
- ↑ Ploetz, S. 178
- ↑ Ploetz, S. 178
- ↑ Ploetz, S. 178
- ↑ Schwark, Bruno. Grieslienen. Pfarrer Hugo Rockel. In: Schwark, Bruno. Ihr Name lebt. A. Fromm, Osnabrück, 1958, S. 65-66
- ↑ Ploetz, S. 178
- ↑ Ploetz, S. 178