Kreywutschen

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Hierarchie

Romowe-Karte.jpg


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Insterburg > Kreywutschen


Einleitung

Kreywutschen, Kreis Insterburg, Ostpreußen.

Name

Das prußische Heiligtum Romowe in Nadrauen

Der Name bezieht sich auf den Wohnsitz eines der höchsten heidnischen Priester und bedeutet „Sitz des Kriwen“. Eine Kriwule ist der Krummstab des Hohepriesters. Zusammen mit dem nadrauischen Romowe und dem Obelisken gehörte der Ort zu einem der größten prußischen Heiligtümern.


Politische Einteilung

Standesamt, Postamt und Gendarmerie Dittlacken. Schule am Ort. Kreywutschen wurde unter Wegfall des Ortsnamens am 30.9.1928 zusammen mit Neu Schillgallen und Klein Plattenischken in die durch Umbenennung des Dorfes Plattenischken neu benannte Gemeinde Rehfeld Kr.Insterburg eingegliedert.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kirchspiel Dittlacken

Katholische Kirche

Standesamt

Nach 1945 berichteten Heimkehrer, dass in Rehfeld von November 1946 bis Ende 1947 etwa 20 Deutsche in einer Kolchose tätig waren.

Verschiedenes

Bewohner 1932

  • Gut Franz Bücker, 55 Hektar
  • Gut Gustav Heinrich, 41 Hektar
  • Gut Paul Insing, 36 Hektar
  • Gut Albert Manleitner, 31 Hektar
  • Gut Fritz Zollenkopf, 84 Hektar
  • Gut Kreywutschen Witwe Carl Pientka, 145 Hektar

1939 wurden in der Gemeinde Rehfeld gezählt: 39 Haushalte, 158 Einwohner, 84 männlich, 17 unter 6 Jahre, 30 zw. 6-14, 101 zw. 14-65, 10 über 65 Jehre. 126 arbeiteten in der Land- und Forstwirtschaft, 15 in Handwerk und Industrie, 3 in Handel und Verkehr, 26 Selbständige, 27 mithelfende Familienmitglieder, 5 Beamte und Angestellte, 89 Arbeiter.

Quelle Kurt und Charlotte Hennig: Der Landkreis Insterburg, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen, 1981, S. 181

Karten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


Literatur

  • Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S.200 + 337
  • Wenskus, Reinhard: Ausgewählte Aufsätze zum frühen und preußischen Mittelalter, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen, 1986, S.306

Einzelnachweise


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== <gov>KREHENKO04UN</gov>




Allgemeine Informationen

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Kirchen

Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KREHENKO04UN</gov>