Passargenmühle

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Allgemeine Information

Im Jahre 1905 Wohnplatz der Oberförsterei Lanskerofen im Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Der Wohnplatz gehörte zum Amt Grieslienen. Ab 1929 war die Mühle ein Wohnplatz von Wemitten.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Grieslienen (Kirchspiel)

Geschichte

  • 1802: Erstmalige Erwähnung als Passarienmühle.
  • 19.07.1854: Johann Hinz hat einen Musterungstermin vor der Departement-Ersatz-Kommission in Allenstein.
  • 11.07.1855: Johann Pionczewski hat einen Musterungstermin vor der Departement-Ersatz-Kommission.
  • 23.01.1856: Ortsvorstand von Passarienmühle ist Hinz.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die Erbpachtmühle Passarienmühle eine Fläche von 81 Morgen und 1 Dez sowie 11 katholische Einwohner mit polnischer Muttersprache.
  • 23.06.1863: Jacob Hermanowski hat einen Musterungstermin vor der Departement-Ersatz-Kommission in Allenstein.
  • 28.06.1866: Ludwig Hinz hat einen Musterungstermin vor der Departement-Ersatz-Kommission in Allenstein.
  • 05.08.1867: Ludwig Hinz hat einen Musterungstermin vor der Departement-Ersatz-Kommission in Allenstein.
  • 01.10.1868: Ludwig Hinz hat einen Musterungstermin vor der Departement-Ersatz-Kommission in Allenstein.
  • 01.12.1905: 1 Wohnstätte, 7 Einwohner.
  • 26.04.1910: Der Mühlenbesitzer Bernhard Chrzananowski ist Trauzeuge von Johannes Rujner und Mathilde Kalisch in der Gillauer Kirche.
  • 30.09.1929: Passargenmühle wird ein Wohnplatz von Wemitten.
  • 17.01.1936 Das Entschuldungsverfahren von Otto Bischof und Gattin Elisabeth geb. Stankewitz wurde aufgehoben.

Bibliographie

  • Henschel, Johannes. Geschichte der südlichsten Dörfer im Kreis Allenstein. 36. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2005), S. 55-63