Klumben

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Hierarchie

Regional > Litauen > Klumben

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klumben



Einleitung

Klumben, Kreis Heydekrug, Ostpreußen, (gehörte zum Domänenamt Prökuls).


Tennewiesen

Dieser Begriff findet sich in der Literatur lediglich als "Minge-Tenne" oder "Minge-Tenne-Wiesen". Dabei kann es sich nur um das Dreieck handeln, an dem die Flüsse Tenne und Minge sich treffen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

  • auch Wittko Szemblen, Witcko Semblen


Namensdeutung

Der Name beschreibt die Fähigkeiten des Ortsgründers.

  • litauisch „klumbas“ = hinkend, lahm
  • „klumbis“ = der Lahme, Stümper, Pfuscher


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1940 ist Klumben ein Dorf in der Gemeinde Wabbeln.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klumben gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche

Klumben gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Klumben gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner


Geschichte

1711


Verschiedenes

Karten

Klumben auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Klumben im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klumben und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Klumben lag südlich von der Mündung der Tenne in die Minge im Messtischblatt 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten, 0693 Minge, 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLUBENKO05PK</gov>

Quellen

  1. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen