Ferdinand Freiherr von Esebeck

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Personal

Von Esebeck1883-1885.jpg

Vollständiger Name: Ferdinand Freiherr von Esebeck


persönliche Daten

  • geboren am: 21.05.1833 in Wehlau/Ostpreußen
  • Vater: Generalleutnant z.D. Frhr. von Esebeck
  • Mutter: geb. von Stülpnagel
  • Religion: Evangelisch
  • Schule: Gymnasium
  • Ehefrau: geb. von Bonin
  • gestorben: 29.06.1893 in Potsdam

militärischer Werdegang

  • 11.07.1826 Fahnenjunker im Infanterie-Regiment 1 / Königsberg
  • 15.05.1829 Beförderung zum Seconde-Leutnant
  • 26.02.1831 Versetzung zum Infanterie-Regiment 39
  • 1833-1836 Bataillons-Adjutant des II. Bataillons
  • 1839-1841 Kompanieführer im Landwehr-Bataillon Neuß
  • 1841 Beförderung zum Premier-Leutnant
  • 28.07.1841 Beförderung zum Oberleutnant
  • 25.04.1846 Beförderung zum Hauptmann und Kompaniechef
  • 16.10.1852 Beförderung zum Major und zum Kommandeur des I. Bataillons des Infanterie-Regiment 39
  • 22.05.1858 Beförderung zum Oberstleutnant
  • 14.06.1859 Kommandeur des Landwehr-Regiment 28 für die Dauer des Kriegzustandes (2. Italienischer Unabhängigkeitskrieg)
  • 08.05.1860 Kommandeur des neuformierten 28. komb. Infanterie-Regiment
  • 01.07.1860 Beförderung zum Oberst und Kommandeur des 6. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68
  • 09.01.1864 à la Suite des Regiments und zum Kommandeur der 3. Infanterie-Brigade befördert
  • 25.06.1864 Beförderung zum Generalmajor
  • 1864 Teilnahme am Krieg gegen Dänemark (jedoch ohne Kampfeinsatz)
  • 18.04.1865 Versetzung zur 2. Infanterie-Brigade
  • 1866 Teilnahme am Feldzug gegen Österreich
    • 27.06.1866 Schlacht bei Trautenau (Sieg der Österreicher)
      • Er war Kommandeur der 2. Infanteriebrigade, die die Reserve bildete. Mit dieser Brigade sichtere er den Rückzug des Korps.
  • 30.10.1866 Kommandeur der 16. Division / Trier
  • 31.12.1866 Beförderung zum Generalleutnant mit Patent vom 30.10.1866
  • 1870/71 Teilnahme am Frankreich Feldzug
    • 6.8.1870 Schlacht von Spicheren
    • 14.8.1870 Schlacht bei Mars-la-Tour
    • 16.8.1870 Schlacht von Gravelotte - St. Privat
    • 20.8. - 27.10.1870 Belagerung von Metz (Kapitulation der Franzosen)
    • 27.11.1870 Schlacht bei Amiens
    • 24.12.1870 Schlacht an der Hallue
    • Kommandeur des Belagerungscorps vor der Festung Péronne (9.1.1871 Kapitulation der Festung)
    • 19.1.1871 Schlacht bei St. Quentin
  • 20.07.1871 Vertretung des kommandierenden Generals des I. Armee-Korps
  • 22.03.1872 Verleihung des Ranges eines kommandierenden Generals
  • 14.09.1872 Ernennung zum Chef des 6. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68
  • 22.03.1873 Ernennung zum kommandierenden General des I. Armee-Korps
  • 05.06.1883 Unter Belassung des Verhältnisses als Chef des 6. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68 mit Pension zur Disposition gestellt
aus dem Militair-Wochenblatt No. 7 vom 22.01.1868

Orden / Ehrenzeichen

  • vaterländische (Preußische / Kaiserreich)
    • 1879 Schwarzer Adler Orden mit der Kette
      • Verliehen beim Kaisermanöver
    • Rother Adler Orden
      • 1868 Rother Adler Orden 2. Klasse mit Eichenlaub
      • 1871 Großkreuz des Rothen Adler Ordens mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe
      • Rother Adlerorden 1. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern
    • Groß-Komthurkreuz des königlichen Hausordens der Hohenzollern
    • 1866 Orden Pour le Mérite mit Eichenlaub mit der Krone
      • 20.09.1866 Orden Pour le Mérite
        • Für den mannhaften Widerstand als Führer der Reserve bei der Schlacht von Trautenau
      • 20.01.1871 Eichenlaub zum Orden Pour le Mérite
    • 1871 Eisernen Kreuzes 1. Klasse
      • 1870/71 Eisernes Kreuz 2. Klasse
  • anderer deutscher Staaten
    • Großherzoglich Mecklenburgischer Orden der Wendischen Krone
  • ausländische
    • Großkreuz des persischen Sonnen- und Löwen-Ordens

Sonstiges

  • Nach ihm ist ein Fort der Festung Königsberg benannt. Fort 2a "Fort Barnekow"
An den General der Infanterie
Frh. v. Barnekow
Chef des 6. Rhein. Inf-Regts. Nr. 68.
Ich habe in dankbarer Erinnerung Ihrer langjährigen hervorragenden Dienste in der Armee dem Zwischenwerk IIa zu Königsberg
den Namen "Zwischenwerk Barnekow" gegeben. Ich freue Mich Ihnen dieses bekannt machen zu können.
Königsberg, den 5. September 1894
gez. Wilhelm R.

Weblinks

Quellen

  • Offizier-Stammliste des 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68, Oberstleutnant z.D. Straßmann, Konlenz 1902; Verlag Kind & Mainardus Nachf.
  • Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften; 1877 - 1880; Bielefeld und Leipzig
  • Allgemeine Deutsche Bibliographie; Bernhard von Poten; 1875 - 1900/1910; Verlag Duncker & Humblot; München/Leipzig; Historische Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften; Bd. 46 Seite 216-217
  • Rang- und Quartierliste der königlich Preußischen Armee und des XIII. königlich Württembergischen Armeekorps von 1895

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