Walsum
Walsum: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Duisburg > Walsum
Einleitung
Verwaltungseinbindung
- 1816 Regierungsbezirk Kleve, Kreis Dinslaken, Bürgermeisterei Dinslaken
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Bürgermeisterei Dinslaken
- 1823 Kreis Duisburg , Bürgermeisterei Dinslaken
- 1857 Walsum zur Bürgermeisterei Dinslaken-Land
- 1874 Kreis Mühlheim (Ruhr), Bürgermeisterei Dinslaken-Land
- 1887 Kreis Ruhrort
- 1895: Walsum, Dorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Ruhrort
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dinslaken, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 1.618
- Quelle: Hic Leones
- 1905 Bürgermeisterei Walsum
- 1909 Bürgermeisterei Walsum zum Kreis Dinslaken.
- 1921 Neue Siedlung: Vierlinden
- 1932 Neue Siedlung: Overbruch („Weiße Siedlung“)
- 1958 Stadt Walsum
- 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Städte Homberg, Rheinhausen und Walsum, Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen sowie der Ort Baerl aus der Gemeinde Rheinkamp eingegliedert in die Stadt Duisburg.
- Die Stadt Duisburg ist Rechtsnachfolgerin von Stadt und Amt Walsum.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Dinslaken
Katholische Kirche
Die Pfarre Walsum ist um 1250 nachzuweisen und kam 1281 an die Johanniter, die bis 1611 die Pfarrstelle mit Ordensgeistlichen besetzten.1319 wurde Holten und 1915 Walsum-Aldenrade abgepfarrt. Auch Götterswick gilt als Tochterkirche. 1882-1884 Erbauung der neuen Pfarrkirche zum hl. Dionysius.
- 1921 Neue Siedlung Vierlinden, Pfarrei St. Elisabeth
- 1932 Neue Siedlung Overbruch, Pfarrei Herz Jesu
Johanniterkommende
Die 1281 gegründete Johanniterkommende wurde 1806 säkularisiert. Sie lag an der Stelle des Pastorates.
Archive
Literatur
- Stampfuß, Rudolf: Walsum: vom Dorf zur Industriegemeinde (1955)
- Schleiken, Bernhard: Walsum - Höfe, Kirche und Kommende (2001)
- Claus, Hermann: Festschrift zum 250jährigen Bestehen der Firma Hermann Claus, Wacholderbrennerei in Walsum: 1715 – 1965 (1965)
- Stampfuß, Rudolf: Der spätfränkische Sippenfriedhof von Walsum (1939)
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Walsum in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung WALSUMJO31IM | |
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