Bokelesch

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cloppenburg > Saterland > Bokelesch

Einleitung

Johanniter zu Bokelesch

  • 1319 erstmals erwähnt die Kommende Bokelesch im Saterland.
  • 17.01.1575 Melchior Droste, Komtur zu Bokelesch (Bokelesz), verzichtet gegen eine Entschädigung zugunsten seines Bruders Ludgen Droste auf alle Ansprüche am Haus zu Manschott, die ihm durch den Tode des Bernhardt van Munster und der Elizabeth van Deipenbroick, seiner Tante (modder), angefallen sind.
  • 28.09.1625 Bürgermeister und Rat der Stadt Rheine verkaufen Ludolf von Galen, Komtur des Johanniterordens zu Bokelesch eine Rente von 24 Reichstalern für 400 Reichstalern. Unterpfand Langens Hof in Rheine, Schulte Maßtrups Erbe im Kirchspiel Greven, Hornekampf und Hovekamps Erbe in der Bauerschaft Hauenhorst, Nabers Erbe in der Bauerschaft Brochtrup, Kirchspiel Rheine, Pottmeiers Kotten im Kirchspiel Saerbeck und die Ziegelei der Stadt.
  • 1810 der im Besitz des Johanniterordens verbliebene Grundbesitz wurde infolge der Säkularisation verstaatlicht.

Verwaltungseinbindung

Kirchenwesen

Aus dem 14. Jahrhundert die Kapelle des Johanniterordens erhalten, ein einschiffiger, frühgotischer Backsteinbau mit polygonalem Chor. Vor 1926 wurden hier nur gelegentlich Gottesdienste abgehalten, ab 1926 jrdoch ein monatlicher Gottesdienst. Hier trafen sich mit der Zeit innerhalb der Pfarrgemeinde Strücklingen Katholiken aus Bokelesch, Ubbehausen, Nord-Idafehn, Osterhausen, Roggenberg und dem nördlichsten Teil von Elisabethfehn. Für diesen Einzugsbereich wurde 1992 der Status eines Pfarrrektorates St. Antonius bestätigt, es wurde im Herbst 2006 jedoch aufgehoben

Kirchenbuchverzeichnis

Bistümer

Literatur

Bibliografiesuche

Internetlinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

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