Schwenzelner Moor
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Hierarchie
Regional > Litauen > Schwenzelner Moor
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schwenzelner Moor
Einleitung
Schwenzelner Moor, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name Schwenzeln dürfte sich auf Fischerei beziehen. Die Endung -ele weist sie als eher unbedeutend aus.
- lettisch "zvejnieciba" = die Fischerei, Fischereiooperative
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1912 in den Pfarr-Almanachen als Wohnplatz zu Schwenzeln bezeichnet
Standesamt
Schwenzelner Moor gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Geschichte
- 1509 Handfeste über den Krug "vfm Schwnetzell" zu kölm. Rechten Donnerstag nach Reminiscere 1509 (Staatsarchiv Foliant 233, Nr. 175). Der Krüger erhält zwei Hufen Heustätte "vff Mellen Haben" Mittwoch nach St. Johannis de Täufers 1524 (Staatsarchiv Foliant 235 pg. 142). [2]
- 1509 Andres Pellegk/ Rosteszill erhält den Krug zu Schwenzeln sowie die Fischereiberechtigung auf dem Schwenzel zu Kulmischem Recht zum Jahreszins von 8 Mark, [3]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969