Nelamischken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Nelamischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Nelamischken



Einleitung

Nelamischken (1709 Maurus Nelaimischkies), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Namensdeutung

Der Name weist auf einen vom Pech verfolgten Siedler.

  • preußisch-litauisch "ne-laime" = Unglück, Plage, Pechvogel


Politische Einteilung

9.5.1894: Nelamischken wird zur Landgemeinde Swareitkehmen eingemeindet.[1]

1.5.1939: Swareitkehmen kommt zur Gemeinde Szameitkehmen (Kr.Tilsit) . [2]

1.10.1939: Szameitkehmen (Kr.Tilsit) kommt zum Kreis Heydekrug. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Nelamischken gehörte als Ortsteil von Swareitkehmen 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Verschiedenes

Karten

Nelamischken auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Torf Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SWAMENKO05UF</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939