Endrikaten

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Hierarchie

Regional > Litauen > Endrikaten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Endrikaten



Einleitung

Endrikaten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Name

Der Name bezieht sich auf den Sohn (Endung -at) des Ortsgründers Endrikis (Andreas).


Politische Einteilung

1.5.1939: Endrikaten und Gallus Wilpien kommen zur Gemeinde Peteraten. [1]

Danach Gallus Wilpien kommt zur Gemeinde Endrikaten[2]

1.10.1939: Endrikaten kommt zum Kreis Heydekrug, aber ohne die Ortsteile Gallus Wilpin und Endrikaten, diese kommen zum Kreis Tilsit-Ragnit!. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Endrikaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.


Verschiedenes

Karten

Endrikaiten auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts Endrickaiten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Endrikeiten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Endrikaten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ENDTENKO05WG</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939