Pakamonen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Pakamonen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Pakamonen
Einleitung
Pakamonen, Pakamohnen, Pakomonen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- 1894 kam Steppon Wannag oder Steppon Wanney zu Pakamonen.
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name bezieht sich auf die Kamone.
- baltisch "pa, po" = bei, in der Nähe von
- preußisch-litauisch "kamienas" = Stamm, Stengel
- "kamoris" = abgelegener Winkel im Wald, auch Fußsteig
- prußisch "kamenis" = Esse
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Pakamonen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde: Pakamonen. [1]
1.10.1939: Pakamonen kommt zum Kreis Heydekrug. [2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pakamonen gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Otto Lockies, 52 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PAKNENKO05VF</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939