Bruchhöfen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Bruchhöfen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bruchhöfen


Einleitung

Bruchhöfen (vor 1785 Friedrichsthal[1], 1785 Grandenicken)

Name

Der alte Name Grandenicken weist auf Ackerbau und Wiesenwirtschaft. Endung -nicken: Bewohner, Ort.

  • prußisch "grandis" = Grindelring am Pflug, der den Pflugbaum mit dem Vordergestell verbindet
  • preußisch-litauisch "grandai" = Latten, Querstäbe auf den Schlitten, mit denen Heu eingeholt wurde


Politische Einteilung

Bruchhöfen bis 1920 Kreis Tilsit, 1920-1939 Kreis Pogegen, ab 1939 Kreis Heydekrug

  • 1940 ist Bruchhöfen ein Dorf in der Gemeinde Uszpelken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bruchhöfen gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Verschiedenes

Karten

Bruchhöfen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe westlich von Torf Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Bruchhöfen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bruchhöfen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Uszpelken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Bewohner

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BRUFENKO05TF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)