Schaaken

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Königsberg > Schaaken

Nördliches Samland, Ostpreußenkarte um 1925

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.

1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.

1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Schaaken wird wieder preußisch.

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Persönlichkeiten

Eduard Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung 29. Jg., Heft 11, S. 178, August 1963.

  • Amtsrat Carl Friedrich Beckherr 1732-1762.


Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).

  • von Boestel, Leutnant, zum Landrat des Kreises Schaaken 12./23.11.1761.
  • Doebler, Karl, zum Kreisboten des Kreises Schaaken 11./22.9.1761.
  • Kerber, Christian, zum Kreisboten im Kreis Schaken 29.12.1761/9.1.1762.

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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