Landwirtschaft

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Grundherrschaft u. Landwirtschaft um 1700 (Diderot).

Einleitung

Landwirtschaft ist die Nutzung der Bodenkräfte zur Gewinnung tierischer und pflanzlicher Erzeugnisse zur Eigen- und Fremdversorgung um einen möglichst großen und nachhaltigen Reinertrag zu erlangen.

Anwendungsgebiete der historischen Landwirtschaft

Die Landwirtschaft hat die für die Erhaltung des Menschengeschlechts ausreichenden Mengen von Rohstoffen und Lebensmitteln zu beschaffen. Schwerpunkte bilden dabei:

  • Ackerbau
  • Wiesen- und Weidewirtschaft
  • Weinbau
  • Gartenbau
  • Forst- und Viehwirtschaft (Markenordnung)
  • Fischerei

Bevölkerungsgruppen

Bewirtschaftungsformen

Hofstandardwerte

Aus den angelegten Hofstandartwerten einzelner Höfe läßt sich die über Jahrhunderte gleichbleibende Hofesausstattung mit Pferden und sonstigen Vieh bis hin zu Niekammer`s landwirtschaftliches Adressbuch im Jahre 1931 entnehmen. Die Ausstattung des Hofes mit Zugpferden bestimmte wesentlich den Wohlstand eines landwirtschaftlichen Betriebes.

Dünger

  • Mergel (Asche, Schlamm, Gips, Kalk)
  • Plaggendung
  • Stalldung (gering, Schafsdung)
  • Gründünger (Stickstoffbildner)
  • Kompost (Knochen, Klauen, Horn)

Kulturpflanzen

  • Hafer, Gerste, Roggen, Einkorn, Hirse und Weizenarten, Hanf, Hopfen, Lein
  • Wein, Obst, Bohnen, Wicken, Lupinen, Kichererbsen, Erbsen, Rüben, Klee
  • Mohn und andre Ölpflanzen, Hanf, Gewürz- und Farbepflanzen.
  • Buchweizen, Mengfrucht, Raps, Safran