Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte/1/270
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Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte | |
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Beistand geleistet, und so waren es wiederum die Wendischen Verhältnisse, welche den Ausbruch des Krieges beschleunigten. Der König rückte an die Eider. Die Heere standen einander gegenüber; doch kam es noch zu keiner Schlacht. Der Graf ließ eine alte Feste auf einer Eiderinsel, die zerfallen war, die Reinoldsburg — es ist Rendsburg — wehrbar machen. Abermals rückte Knud an, und Adolph mußte sich fügen die Feste dem Könige abzutreten, die dieser nun erweitern ließ, eine Brücke schlug, und somit den Eingang zu Holstein gewann. Zugleich ward Dithmarschen abgetreten. Nun rückten die Dänen unter Knuds Bruder, Herzog Waldemar von Schleswig, ein, und bald war das Land unterworfen.
Das Einzelne kann übergangen werden. Die von Adolph vertrieben gewesenen Holsteiner wurden nun zu Befehlshabern im Lande gesetzt. Schack z. B. ward Graf über Dithmarschen, dessen Brüdern Rudolph und Widdag wurden Plön und Hamburg anvertraut. Lübeck, das aufblühende, über dessen Besitz die Fürsten schon eifersüchtig auf einander gewesen ,
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