Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/383

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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
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Datei:Erzdioecese Koeln 1883.djvu
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Wevelinghoven


wurden. Dies geschah nach den Annalen des Ordens um das Jahr 1156, nach Binterim (Erzdiöcese Köln, I 85) schon 1145. Auch ein Propst wurde aus Hillessem als Vorsteher der Nonnen in Langwaden ernannt. Davon nahm der Abt von Hillessem Veranlassung, öfter nach Langwaden zu reisen und die Einkünfte dieses Klosters an sich zu ziehen. Daher beschwerten sich Christian und Albero von Wevelinghoven, wie sich nun die Herren von Langwaden nannten, auf einer Synode, worauf Erzbischof Philipp von Heinsberg in einer Urkunde vom Jahre 1173 die Verhältnisse des Klosters, in sofern sie die Wahl eines Priors, später Propst genannt, das Hospitium und das Patronat betrafen, ordnete. Die Urkunde ist enthalten in Harzheim (Conc. Gem.) und sagt: "Quidam nobilis Christianus nomine et duo filii eius, Christianus et Albero, in fundo suo coenobium construxerunt in loco, qui dicitur Langwaden, contulerunt ... locum cum omni praedio beato Petro, obtulerunt ... sorores quasdam de claustro, quod dicitur Hillezim, illuc posuerunt et ... nullus ibi sit prior, nisi quem archiepiscopus et abbas pariter illuc statuerint ... ille patronatum super locum obtineat, qui etiam super Wevelinchoven dominium pbtinuerit."

Damals schenkten genannte Edelherren von Wevelinghoven dem neuen Kloster einen Hof zu