Ecuador

Hierarchie

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Lokalisierung von Ecuador innerhalb von Südamerika

Einleitung

Das heutige Ecuador gehörte bis zur spanischen Eroberung im Jahr 1533 zum nördlichen Inkareich. Quito wurde 1563 Sitz der spanischen Kolonialregierung und 1717 Teil des Vizekönigreichs Neugranada. Die Territorien des Vizekönigreichs - Neu-Granada (Kolumbien), Venezuela und Quito - erlangten zwischen 1819 und 1822 ihre Unabhängigkeit und bildeten eine Föderation, die als Gran Colombia bekannt wurde. Als Quito sich 1830 zurückzog, wurde der traditionelle Name zugunsten der "Republik des Äquators" geändert. Zwischen 1904 und 1942 verlor Ecuador in einer Reihe von Konflikten mit seinen Nachbarn Territorien. Ein Grenzkrieg mit Peru, der 1995 ausbrach, wurde 1999 beigelegt. Obwohl Ecuador im Jahr 2004 sein 30-jähriges Bestehen als zivile Regierung feierte, war die Zeit von politischer Instabilität geprägt. Proteste in Quito trugen dazu bei, dass drei der letzten vier demokratisch gewählten Präsidenten Ecuadors zur Halbzeit ihrer Amtszeit abgesetzt wurden. Ende 2008 nahmen die Wähler eine neue Verfassung an, die 20. seit der Unabhängigkeit Ecuadors.

Landesfarben

Flagge von Ecuador

drei horizontale Streifen in Gelb (oben, doppelte Breite), Blau und Rot mit dem Wappen in der Mitte der Flagge; die Flagge greift die drei Hauptfarben des Banners von Gran Colombia auf, der südamerikanischen Republik, die 1830 zerbrach; die gelbe Farbe steht für Sonnenschein, Getreide und Bodenschätze, Blau für den Himmel, das Meer und die Flüsse und Rot für das Blut der Patrioten, das im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit vergossen wurde

Allgemeine Information

Lage: Westliches Südamerika, an der Grenze zum Pazifischen Ozean am Äquator, zwischen Kolumbien und Peru

Name: Republika del Ecuador

Etymologie: Der spanische Name erklärt sich aus der Lage des Landes auf der Erdkugel, die sich über den Äquator erstreckt.

Präsidialrepublik

Fläche: insgesamt: 283.561 km², Land: 276.841 km², Wasser: 6.720 km², einschließlich der Galapagos-Inseln

Höchster Punkt: Chimborazo 6.267

Einwohnerzahl: 17.093.159 (Juli 2021 geschätzt)

Sprachen: Spanisch (Kastilisch) 93% (Amtssprache), Quechua 4,1%, andere indigene Sprachen 0,7%, Fremdsprachen 2,2%; - (Quechua und Shuar sind offizielle Sprachen der interkulturellen Beziehungen; andere indigene Sprachen werden von den indigenen Völkern in den von ihnen bewohnten Gebieten offiziell verwendet) (2010 est.)

Hauptstadt: Quito, Geographische Koordinaten: 0 13 S, 78 30 W

Zeitunterschied: UTC-5 , Ecuador hat zwei Zeitzonen

Unabhängigkeit: 24. Mai 1822 (von Spanien)

Nationaler Feiertag: Unabhängigkeitstag (Unabhängigkeit von Quito), 10. August (1809)

Politische Einteilung

Karte von Ecuador

24 Provinzen, (provincias, singular - provincia), jeweils unterteilt in Kantone

Provinzen

• Azuay
• Bolívar
• Cañar
• Carchi
• Chimborazo
• Cotopaxi
• El Oro
• Esmeraldas
• Guayas
• Imbabura
• Loja
• Los Ríos
• Manabí
• Morona Santiago
• Napo
• Orellana
• Pastaza
• Pichincha
• Santa Elena
• Santo Domingo de los Tsachilas
• Sucumbíos
• Tungurahua
• Zamora Chinchipe
• Insulare Region Galápagos

Weblinks

Weitere Webseiten

• Artikel Ecuador der Wikipedia

Quellen

[The World Factbook 2021] Washington, DC: Central Intelligence Agency, 2021.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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