Gut Sögeln

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Bramsche >> Sögeln >> Gut Sögeln


Einleitung

Wappen

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Gut Sögeln besteht seit dem 13. Jahrhundert als Wasserburg mit Kern- und Vorburg. Bis in das 16. Jahrhundert hinein wurde von diesem Rittersitz als Burg Sögeln gesprochen. Von der Burg sind heute allerdings nur noch die mächtigen Fundamente erhalten.

Ende des 18. Jahrhunderts entstand die heutige Anlage Gut Sögeln. Das Haupthaus ist ein zweigeschossiger Bau, der schlicht und funktional gehalten ist. Um 1817 wurde der Bau um zwei Seitenflügel erweitert.

Die Anlage ist in ihrer Art beispielhaft für ein Rittergut im einstigen Fürstbistum Osnabrück. Ihr ältester Teil ist vermutlich der Torturm. Möglicherweise stand dieser ursprünglich allein als wehrhafter Wohnturm. Darauf lassen auch die Schießscharten im Erdgeschoss schließen. Die Turmhaube mit Uhr stammt aus dem 18. Jahrhundert.

1856 wurde die Bruchsteinscheune errichtet, sie bildet mit dem Torhaus und den Mühlengebäuden das Eingangensemble zur Gesamtanlage. Das Gut ging durch die Hände verschiedener Besitzer.

1872 wurde eine neugotische Kapelle errichtet und in diesem Zuge auch die private Begräbnisstätte Kapelle Gut Sögeln angelegt.

Besitzer

Nach den Aufzeichnungen von Eduard zur Horst gab es in auf der Gartlage in Malgarten einen Hof Gartlage, der 1323 eigenbehörig an die Herren von Brake auf Gut Sögeln war.[1]

Unter Friedrich Philipp von Hammerstein zu Equord, welcher ab 1793 im Besitz des Guts war, fand der Neubau des Haupthauses statt. Er verstarb im Jahre 1802 und hatte keine direkten Erben. 1817 erstand schließlich ein Herr Rathgen das Anwesen, über dessen Stieftochter wiederum es an besagte Familie von Rappard gelangte. Die heutigen Besitzer sind Nachfahren der von Rappards.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Rothert, Hermann: Haus Sögeln: Aus der Vergangenheit eines Osnabrück-schen Edelsitzes, Bersenbrück, 1920.
  • von Bruch, Rudolf: Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Verlag der Buchhandlung H. Th. Wenner, Osnabrück, 1965.
  • Michaels, Sonja: Haus Sögeln: Ein Beitrag zur Erforschung der Rittersitze im Fürstentum Osnabrück, in: Schriften zur Kulturgeschichte des Osnabrücker Landes, Band 13, Osnabrück, 2001, ISBN 9783980801416.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gut Sögeln

Anmerkungen

  1. Ed. zur Horst, Das Dorfbuch von Epe

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov></gov>