Meyenhoff

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Hierarchie

Regional > Litauen > Meyenhoff

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Meyenhoff



Einleitung

Meyenhoff, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Namensdeutung

Der Name leitet sich von dem Gutsgründer Johann Mey ab.


Allgemeine Information

  • Ehemaliges Gut, ca. 20 km südöstlich von Memel, 1799 von Johann Mey gegründet, 1871: 1 Feuerstelle mit 6 Bewohnern[1]


Politische Einteilung

Meyenhoff war ein Erbfreigut.[2]
Am 27.04.1895 kommt Meyenhoff zur Gemeinde Klischen.[3]
1939 ist Klischen ein Dorf in der Gemeinde Piaulen.[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Meyenhoff gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls..[5]

Katholische Kirche

Meyenhoff gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Meyenhoff gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Zwischen Klischen und Piaulen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Klischen und Gut Meyenhoff im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Meyenhoff ist der östliche Teil der Gemeinde Klischen im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MEYHOFKO05PM</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  3. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918