Graurheindorf
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Bonn > Graurheindorf
Einleitung
Allgemeine Information
- Graurheindorf ist ein Ortsteil der Stadt Bonn.
- historische Schreibweisen: Grae Rindorp, Graen Rindorp, Graenryndorff (1514), Rindorp, Ryndorp,
Politische Einteilung/Zugehörigkeit
- 1830: Weiler in der Bürgermeisterei Bonn mit 600 Einwohnern.[1]
- 01.12.1888: Graurheindorf gehört zum Stadtkreis Bonn.[2]
- 2017: 53117 Bonn-Graurheindorf, Regierungsbezirk Köln, Bundesland Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Die Katholische Pfarrkirche St. Margareta in Graurheindorf gehört zur Katholischen Kirchengemeinde St. Thomas Morus.
Anschrift und Öffnungszeiten des Pfarramtes („Pfarrbüro“) St. Margareta sind hier zu finden.
Geschichte
- 1830: Rheindorf oder Graurheindorf ist ein Weiler in der Bürgermeisterei Bonn mit 600 Einwohnern.[3]
- 01.12.1888: Graurheindorf gehört zum Stadtkreis Bonn und hat 216 Gebäude mit 1234 Einwohnern.[4]
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Stadtarchiv Rathaus 53721 Siegburg, Tel. 02241-10 23 25
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/9, 1514, Bl. 56r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1514. Beyssell et Loe, anno et cetera [XVC] und XIIII, feria tercia post oculi.
- Johan Kogelberch van Graenryndorff hait gemonpert Thys van Landerstorff, uys deme ampte van Volensecke[?], synen son, in der sachen, so as Styngen Schroeders, des vurgenanten Johan Kogelberchs suster, vam leven zor doit komen is und erve und goet nagelaissen hait, des sich dan Bernken van Leeysheym, syn swager, underwonden have et cetera, so dat man demeselven Bernken noch nemants van synen weegen eynich gelt noch goit volgen laesse noch nemants zo schryn schriven wille, buyssen des vurgenanten Thys und syner erven bystand willen.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/19, 1573, Bl. 109v -109r. Edition W. Günter Henseler.
- Joist Lunincks, scholtis, vort Johan von Selbach gnant Lohe und Johan von Kaldenbach, scheffen zu Siegberg, am 10. octobris anno et cetera [15]73.
- Uff vorschrieben datum hat der achtbar Johan Weidennist, renthmeister des Gotzhauß Siegbergh angetzeigt und muntlich furgetragen, wilcher maissen er in glaubwirdige erfarung kommen sei, das gesterigs tags nach eröffnetem und außgesprochenem urtheill zwischen Clein Heinrichen zu Berghausen gegen Hanß Blomen et cetera gedachter Hanß Bloim sich offentlich hab hoeren und vernehmen laissen, als soll er, der renthmeister, solche acta den Herren rechtzgelerten auf Colln zubracht und dieselbige informiert haben, wes sei in solcher sachen urtheilen solten. Und wannehe er, Hanß, auch bei innen het sein muegen, es möcht woll ein ander urtheill gefallen sein. Und als auff solche position gedachter Hanß Bloim vorgestalt, aber derselbiger wort niet gestendig sein wollen, so hat der renthmeister darauff zu zeugen nominiert und gerichtlich furgestalt, die ehrentachtbar und wolerfarnen Johannen Buirman, procuratoren des archidiaconalischen gerichtz der probsteien zu Bonn, Wymaren Thewalt, scholtissen zu Rindorff, Peteren Nagelschmit, burgeren der stadt Siegbergh und Thoenissen Scharenbrant, gerichtzbotten daselbst.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAORFJO30NS</gov>
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 262
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, 1888, S. 134
- ↑ Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 262
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, 1888, S. 134