Tuppen
T u p p e n Amtsdorf an der Szeszuppe |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Tuppen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Tuppen
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Tuppen
- Hierarchie
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Einleitung
Tuppen', Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 7.9.1938 wurde der Kreis Pillkallen[1] in Kreis Schloßberg, Ostpreußen umbenannt. In den neueren Landkarten[2] wird der Ort Tuppen heute als nicht mehr existierende Siedlung geführt. Der Ort lag im Nord-Westen im Kreis Schloßberg, ca. 8 km nordwestlich von Lasdehnen (Haselberg), heute im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation.
Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.
Reisehinweis:
Zusätzlich zum Visum für die Einreise in die Russische Föderation im Rayon Krasnoznamensk (Haselberg/Lasdehnen) ist für den Besuch der 7-km-Zone entlang der russisch / litauischen Grenze ein Passierschein notwendig (Stand von 2010).
- Geographische Lage
- 54.9795°N 22.3852°O
Die Auflösung im Satellitenbild ist sehr gut, nur mehr reinzoomen.
Der grüne Pfeil im Satellitenbild ist ungefähr die ehemalige Ortsmitte von Tuppen.
Erläuterungen zum Ortsplan
Diese Angaben stellte Frau Gretel Krumpe am 08.05.2012 zusammen. |
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Allgemeine Information
Politische Einteilung
Tuppen, Kreis Schloßberg, Regierungsbezirk Gumbinnen, Ospreußen
8. 4. 1874[1]
Bildung des Amtsbezirks Tuppen Nr. 14 aus den Landgemeinden Ballupönen, Brödlauken, Dickschen, Galwoßen, Groß Rudminnen, Hermoneiten, Klein Rudminnen, Königshuld, Schacken, Tuppen und Ußballen (11 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Tuppen.
3. 6. 1938[1]
Umbenennung der Gemeinden:
- Ballupönen in Ballen,
- Dickschen in Lindbach,
- Gallwoschen in Sandwalde,
- Groß Rudminnen in Wietzheim,
- Hermoneiten in Hermannsdorf (Ostpr.),
- Klein Rudminnen in Kleinruden,
- Königshuld in Friedrichsweiler,
- Uschballen Ksp Lasdehnen in Lindnershorst.
1. 1. 1945[1]
Der Amtsbezirk Tuppen umfasst die Gemeinden Ballen, Friedrichsweiler, Hermannsdorf (Ostpr.), Kleinruden, Lindbach, Lindnershorst, Sandwalde, Schacken, Tuppen und Wietzheim (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lindbach.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lasdehnen
Katholische Kirche
Bilderweitschen
Standesamt
Tuppen
Geschichte
Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.
Heutige Situation
- In meine Heimat kam ich wieder,
- es war die alte Heimat noch.
- Dieselbe Luft, dieselben Lieder
- und alles war ein anderes
- doch...
Ein Wiedersehen mit der alten Heimat
Im Sommer 1981 hatte eine in Thüringen lebende Landsmännin aus Tuppen mit ihrer Schwester und Tochter die seltene Gelegenheit, bei Freunden in der UdSSR einen kurzen Urlaub zu verleben und dabei das nördliche Schloßberger Kreisgebiet mit seinem Heimatort Tuppen zu besuchen. Der hier auszugsweise abgedruckte Brief / Reisebericht ist im Schloßberger Heimatbrief [3] von 1981 veröffentlicht worden.
Verschiedenes
Jahr | Einwohner |
---|---|
1818 | 38 |
1905 | 269 |
1933 | 210 |
1939 | 206 |
Karten
Messtischblatt: 10100 Haselberg, 1:250000 (4-cm-Karte), letzte Ausgabe 1940
Internetlinks
Webseite der Verwaltung Krasnoznamensk
Begrüßung auf der Original-Webseite:
"Добро пожаловать на официальный сайт администрации Краснознаменского района!"
(Sinngemäße Übersetzung: „Willkommen auf der offiziellen Webseite des Verwaltungsbereich Krasnoznamensk!“)
Link zur Original-Seite: [1] (russisch)
Link zur deutschen Übersetzung von „Google“:
[2] (übersetzte Seite)
Webseite von Dobrowolski
Begrüßung auf der Original-Webseite von Dobrowolski / Schloßberg:
„Doбро пожаловамь!“ (Sinngemäße Übersetzung: „Wir grüßen Euch!“
Link zur Original-Seite: [3] (russisch)
Link zur deutschen Übersetzung von „Google“:
[4]
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TUPPENKO14EX</gov>