Wittgirren (Kr.Pogegen)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

W i t t g i r r e n

Bauerndorf im Kreis Pogegen
Memelland, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Häuser in Wittgirren, Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen


Hierarchie


Gehöft mit großem Storchennest in Wittgirren

Einleitung

Häuser an der Laugszarger Chaussee in Wittgirren

Wittgirren (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes.

  • preußisch-litauisch "vidugiris" = in der Mitte des Waldes

Politische Einteilung

Mühlengrundstück in Wittgirren, Kreis Pogegen


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wittgirren (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Geschichte

Mühlengrundstück Funk Wittgirren

1922[7]

  • Robert Barkowski
  • Hermann Friederici
  • Julius Teubler

Das große Mühlengrundstück von Wittgirren besaß der Müllermeister Arthur Funck [1]. Er war 15 Jahre lang Obermeister der Müller-Innung in Pogegen.[8]Die Gebäude stehen heute noch.

Aktuelle Ansicht des Mühlengrundstückes in Wittgirren bei Google streetview: [2]

Bewohner.png Bewohner

Heutige Situation

Verschiedenes

Karten

Wittgirren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Wittgirren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts von Picktuppönen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Witgirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wittgirren im Messtischblatt 0898 Willkischken (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Wittgirren (Kr.Pogegen) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WITRENKO15AD</gov>

Quellen

  1. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800 - Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfanges) seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts - Sonderschrift des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e.V. Nr. 53 - Hamburg 1983
  3. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  4. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  7. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
  8. Memeler Dampfbooz vom 5.7.1952