Beuel
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Bonn > Beuel
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung/Zugehörigkeit
Amt Beuel 1931
- Amt Beuel, Kreis Bonn-Land, Regierungsbezirk Köln, Sitz [[Beuel, Bürgermeister Dr. Schöttler, Fernsprecher 2341, 2342, 2343 Bonn
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
987 wird das Stift Vilich gegründet und wird 1815 preußische Bürgermeisterei. 1896 wird der Verwaltungssitz von Vilich nach Beuel verlegt und die Gemeinde 1922 nach Beuel umbenannt. Die Gemeinde Beuel wird dreizig Jahre später 1952 zur Stadt erhoben und erhielt ein eigenes Stadtwappen. 1969 endet die Stadtgeschichte auch schon wieder, denn da wird Beuel zu Bonn eingemeindet und bildete mit den ehemals eigenständigen Gemeinden Holzlar (inkl. Hoholz) und Oberkassel den Stadtbezirk Beuel.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF - Bezirksgruppe Bonn
Historische Gesellschaften
Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein e.V
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Personenstandsregister
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Verkartung der Bürgermeisterei Vilich
- Vilich, Zivilstandsregister, VK
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
- Beuel, in: Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs 1894 (Seite 0066)
Archive und Bibliotheken
Archive
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/3, 1529, Bl. 110r-111v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1529. Johan Henselen hait den anderen dach Coynrait Wymar zugesprochen und vermeynten zu erfolgen, Coynrait qwame neit, ist ouch neit voeder gedyngt woeden.
- Heyntzs zom Somberen spricht zu lamen Johengen van Buwell we eyne zyt geleden Johengen eme schuldich geweist umbtrynt XXXV Gulden, so Johengen eme das understoynde zu loenen. Have Heyntzs in bynnen Sigbergh myt kumberrecht angelangt.
- Als Johengen nu myt den boiden in ire huyß gegangen und geyne burgen hatte, hant de boiden eme tgen den avent eyne vesser an eyn beyn gedayn und eme vergont, uff synen geloden damyt de nacht in des boiden huis zu bliven. Johengen hait des gelovens und kombers vergessen und bynnen nacht und nevell uis dem huisse, myt der vesser in de vryheit an den berch gewychen, da man in den morgen vonden hait.
- Den oevermoit, hey den komber veracht und overtreden, ouch syner geloiffden vergessen, stelt Heyntzs an de scheffen und walgevallen des Hern, vorder, so Johengen do bys uff den dritten dach in der vryheit verbleven und do weder in des boden huis komen is. Want hey gemyrckt, hey neit vorder uis dem gebiede Sieberg komen konde, hait Johengen burgen gesatzs, de schoult zu herwest zu betzalen. Zom anderen, wes Johengen over Heyntzs und syne huisfrauwe gesacht, ere und gelymp betreffen, hait hey wedersprochen, hey de gedacht und gelogen have, dan solchs uis hasse und nyde gesacht hav, ere und gelymp betreffene.
- Zom dritten hait Johengen den urfreden gedayn, vur sich und alle de ghene umb synentwillen doyn ader laissen willen, solchs neit zu rechen noch wrechen, dan myt recht, bynnen Siegberg und anders nyrgens und dat lyfflichen zu Goede und den Hilgen gesworen.
- Darna ist Johengen weder in Sibergh komen, so hey des wyntzs voll was, hait hey etliche wort weder laissen horen over Heyntzen huisfraw, ere und gelymp betreffen, darvur Heyntzs in darna bekomert hait. Hait Johengen do weder eynen urfreden gedayn, solchs myt recht, bynnen Sibergh zu geven und nemen und das myegen vorder zu soicken we vurscreven und dat myt uffgereckten vyngeren zu den Hilgen gesworen, also zu halden, ayn argelist. Und darna dar en lovent, have sich Johengen gelusten laissen, myt syme wyff und kynderen und erve syne wyve im lande zu Lewenberch bekumert, wilchs hey in groissen schaden komen sy. Dit zusament zuigt Heyntzs in eyn recht und leist den vergessen komber den ouverkeyt, de wort der wederspraichen, waromb hey myt den synen den orfreden gebrochen, an den Hern, dem solchs zusteit, und dem gericht, zu irem willen und zu erkentnys, dan umb de wort heischt hey van Johengen, we der scheffen erkent genoich sy und vur synen schaden kerong und wandell, den zu richten.
- Johengen antwort und kent der wederspraichen neit, zom andern umb de scholt, hofft eme neit schuldich zu syn.
- Heyntzs blyfft by synen vurworden und wilt zuigen, [daß] Johengen de wederspraich gedayn hait, dan umb de scholt heische hey ouch eme neit. Dan, dar have hey burgen vur. Und spricht voeder, off hey neit uis dem komber gewychen sy, off hey neit de orfreden gedayn have, off hey neit de wort weder vernuwet have, off hey neit myt wyff und kynder eme syne wyve im lande zu Lewenburgh bekummert have.
- Spricht richtlich, Johengen hait demoitlichen gebeden, myt synen vrunden, scholten, scheffen, ouch Heyntzen. Hey wille doyn gutlich, wes in der scheffe heische doyn. Hey sy eyn arm dronken mynschs.
- So hait der scheffe solchs myt an Heyntzen begert, dat recht vallen zu lassen.
- Der scheffe wille guitlich darin handelen, wilcht Heyntzs gefolgt.
- Hait der scheffen beide parthien bescheiden und gescheiden, we dit im anderen gerichtzsboichs beschreven vyntzs, uff desen selven dach.
Bibliotheken
Heimat- und Volkskunde
Internetlinks
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Heimat- und Geschichtsverein Beuel http://hgv.frakobo.de (April 2010)
- Artikel Beuel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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