Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1820/184
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1820 | |
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glieder |
Nichtgemeindsglieder |
Freien | ||||||||
kr. | kr. |
kr. | ||||||||
zu | zu Niederweisel | 1 | 2 | 1 | ||||||
" | Oberhörgern | 1 | 2 | - | 2,9733 | |||||
" | Eberstadt | 4 | 4 | - |
Gießen den 15. März 1820.
Haberkorn. Knorr. |
Am 8. März d. J. ist der evangelische Pfarrer L. Frohn zu Blödesheim, Provinz Rheinhessen - am 12. dess., der reformirte Pfarrer, Karl Jacob Dupont zu Appenheim - und am 21. dess., Johann August Sander, Hofrath und Mitglied des Unterconsistorii zu Laubach, verstorben.
Des Großherzogs königliche Hoheit haben am 15. des vorigen Monats, dem bisherigen dritten Lehrer am Pädagog zu Gießen , Dr. Valentin Klein, die in Erledigung gekommene zweite Lehrersstelle - dem zeitherigen vierten Pädagoglehrer Dr. Philipp Christian Jacob Engel allda, die erledigte dritte Lehrersstelle - dem fünften Pädagoglehrer Dr. Heinrich Arnold Wilhelm Winkler daselbst, die erledigte vierte Lehrersstelle - dem bisherigen Collaborator Dr. Carl Völker daselbst, die erledigte fünfte Lehrersstelle an besagtem Pädagog zu Gießen, zu übertragen - und unter gleichem dato, dem dahier in Arbeit stehenden Mechanicus und Graveur, Philipp Huhn, aus Steinbach, im Churhessischen, den Character als Münz-Graveur zu ertheilen, gnädigst geruhet.
Der in dem Regierungsblatt Nro. 12. Seite 100 sub. 13. a. aufgeführte Verbrecher ist nicht zu 3 sondern zu 13 jähriger Zuchthausstrafe verurtheilt worden, und der loco cit. sub. b. Aufgeführte heißt Johann Georg Greeb.