Gogericht Sandwelle
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Historische Hierarchie
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Zeitschiene vor 1803
In Schöppingen wird vermutet ein früher Platz einer Gerichtsbarkeit, einem Gogericht als ein Platz von zentraler Bedeutung für diesen Gau. Das Gogericht wechselte demnach später in die Heide bei Metelen und nannte sich dann Gogericht „zum Sandwelle“. Es tagte jedoch noch häufig im Schöppingener Pfarrhof unweit der Quelle an der Kirche.
Besitzer
- 1296 Vergleich des Fürstbischofs von Münster mit den v. Asbeck über das Gogericht Sandwelle
- 1296 Befreiung der von Asbeck vom Gogericht
- 1395 Erwerb von 15 Kirchspielen zum Gogericht Sandwelle durch Bischof Otto von Münster
Gerichtsbezirk
Das Amt Sandwelle umfaßte 1498 die Kirchspiele
- Asbeck
- Eggerode
- Epe
- Heek
- Holtwick
- Leer
- Langenhorst
- Legden
- Metelen
- Nienborg
- Ochtrup
- Ohne
- Osterwick
- Schöppingen
- Wettringen
- Welbergen
Gericht
Richter
Schöffen
Vogt
- 15.10.1630 Vogt zu Wettringen Jürgen Koeck