Kierspe

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Version vom 23. April 2006, 15:25 Uhr von KlausErdmann (Diskussion • Beiträge) (Website St.Josefskirche)
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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Märkischer Kreis

Datei:Lokal Ort Kierspe Märkischer Kreis.png
Lokalisierung der Stadt Kierspe innerhalb des Märkischen Kreises


Einleitung

Wappen

Wappen Kierspe.jpg Beschreibung:

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Kath. Rektoratspfarrei St. Josef
Glockenweg 4, 58566 Kierspe
www.kath-meinerzhagen.de/kierspe/josef


Geschichte der Pfarrei

1944 Zum ersten Mal wird in Kierspe eine katholische Messe gefeiert. Als Ort wird der Betraum der Freien evangelischen Gemeinde an der Kölner Straße genutzt.
15. Dez. 1946 Am Butterberg wird eine Holzbaracke als Notkirche errichtet
1947 Die erste Glocke wird angeschafft
1948 Eine Orgel wird gekauft
1956 Bernhard Schmidt wird Pfarrvikar in Kierspe
1. Jan. 1958 das Bistum Essen wird errichtet. - Professor Gottfried Böhm aus Köln gewinnt den Architektenwettbewerb zum geplanten Bau der neuen Pfarrkirche St. Josef in Kierspe
1. Mai 1959 Erster Spatenstich für die Kirche St. Josef in der Mitte zwischen den beiden Kiersper Ortsteilen Dorf und Bahnhof
19. Juli 1959 Grundsteinlegung durch Prälat Dr. Rudolph Dietrich
18. Dez. 1959 Richtfest
1960 Kierspe wird eigenständige Rektoratspfarrei.
10. Mai 1961 Konsekration durch Bischof Dr. Franz Hengsbach
1965 Der Altar wird gemäß dem II. Vatikanischen Konzil umgedreht und in Richtung Gemeinde versetzt.
1967 St. Engelbert, Rönsahl, wird als Filialkirche nach Kierspe zugeordnet. Bis dahin gehörte Rönsahl zwar zum Bistum Essen, wurde aber noch von Marienheide (Bistum Köln) verwaltet. Die Seelsorgeverantwortung für Rönsahl wird aber erst im Jahr 1977 von Marienheide an Kierspe abgegeben.

Quelle: Kath. Pfarrei St.Josef, Kierspe


Geschichte

Zeittafel

900 – 1130 Erstmalige urkundliche Erwähnung des Namens "Kierspe" in einer Handschrift des Klosters Werden an der Ruhr
1003 Erste urkundliche Erwähnung des Saalhofes von Haus Rhade im Volmetal
1330 Die Grundrissstruktur des Ortes Kierspe zeigt auch heute noch die typischen Merkmale einer historischen Kirchenringbebauung. Mittelpunkt der Bebauung ist die heutige ev. Pfarrkirche St. Margaretha. Die ehemalige Holzkirche wurde 1330 durch eine steinerne Kirche ersetzt und nach der heiligen "Margarethe" benannt. Die alte Wegeführung, die sich ringförmig um die Kirche erschließt, ist noch vorhanden
1491 Die Thingslinde nimmt in der Femejustiz über die anderen Gerichtszweige einen hohen Rang ein. Es entstand der Stuhl der heiligen Feme.
1574 Die Reformation hält in Kierspe Einzug
1816 – 1817 Grundsteinlegung für die heutige Margarethenkirche in Kierspe
1846 Nach Einführung der Landgemeindeordnung von 1841 wird Kierspe mit Rönsahl zu einem Amt erhoben
1882 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
1908 Fertigstellung des Amtshauses Kierspe (ehem. Sitz der Verwaltung)
1913 Vollendung der Kerspesperre mit 16 Mio. cbm Stauinhalt
1929 Fertigstellung des Wienhagener Aussichtsturmes
1968 Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Altena und der kreisfreien Stadt Lüdenscheid ist das Amt Kierspe, bestehend aus den Gemeinden Kierspe und Rönsahl, aufgelöst worden.
1968/69 Die Gesamtschule entsteht. Diese, als das bedeutungsvollste kommunale Objekt der Nachkriegszeit im heimischen Bereich, bietet für die Bürgerschaft zusätzlich ein großes Angebot von öffentlichen Einrichtungen im Schul-, Sport-, Freizeit- und Kulturbereich.
1969 Am 1. Januar werden der Gemeinde Kierspe die Stadtrechte verliehen
1974 Durch eine weitere kommunale Neugliederung werden Teile des Stadtgebietes an Marienheide abgegeben, andere Teile aus dem Rheinisch-Bergischen-Kreis werden dafür eingemeindet

Quelle: Stadtverwaltung Kierspe








Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Weblinks


Offizielle Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung KIESPEJO31TD


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