Wangen im Allgäu

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Disambiguation notice Wangen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wangen.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Wangen im Allgäu

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Wangen, ab 1936 Wangen im Allgäu, war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Wangen umbenannt; die Stadt blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurde der Landkreis Wangen aufgelöst, die Gemeinden wurden zum Landkreis Ravensburg eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Wangen im Allgäu eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Baumwollspinnerei
  • Briel
  • Burgelitz
  • Durrenberg
  • Lottenmühle
  • Sattel
  • Sigmanns

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Wangen im Allgäu eingemeindet :


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Wangen im Allgäu besteht seit 1850 eine Pfarrverweserei und seit 1888 eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :

Katholische Kirchen

In Wangen im Allgäu bestehen zwei katholische Pfarreien (1962 wurde die zweite errichtet) mit den Wohnplätzen (Ausnahmen unten) und folgenden Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen :

  • von Deuchelried waren eingepfarrt :
    • Beutelsau
    • Epplings
    • Gießen
    • Grub
    • Oberau
  • von Eglofs waren eingepfarrt :
    • Bruckacker
    • Hummelbergr
    • Lochhammer
    • Schönenberg
    • Straß
    • Zellers
  • von Leupolz waren eingepfarrt :
    • Fünfers
    • Grünenberg
    • Herfaz
    • Hofstädt
    • Holzmaier
    • Mischen
    • Müllern
    • Nebenberg
    • Praßberg
    • Praßberger Bauhof
    • Praßberger Mühle
    • Rempen
    • Reutstock
    • Röhrenmoos
    • Samen
    • Trifts
    • Weiler
  • von Niederwangen waren eingepfarrt :
    • Herzmanns
    • Nieraz

Durrenberg ist nach Deuchelried und Lottenmühle nach Niederwangen eingepfarrt.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Wangen im Allgäu
    • Taufbücher ab 1836
    • Ehebücher ab 1851
    • Totenbücher ab 1836

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

  • Katholische Kirchengemeinde Wangen im Allgäu
    • Taufbücher ab 1591
    • Ehebücher ab 1595
    • Totenbücher ab 1591
    • Einträge im 16.-18. Jh. für Wohmbrechts
    • Einträge für Herzmanns siehe Wohmbrechts

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • : Die Stadt Wangen. Steuerbuch vom Jahre 1505 Bearbeitet von Albert Scheurle. Kempten: Verlag für Heimatpflege 1960. 59 S. (Alte Allgäuer Geschlechter. 35; Allgäuer Heimatbücher. 51)

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Wangen

Bibliotheken

Verschiedenes

Anmerkungen

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Wangen, Stuttgart, 1841, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0015_3

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WANGENJN47WQ</gov>


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