Didszen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Didszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Didszen



Einleitung

Didszen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Kratzsch dürfte ein Berufsname sein, Diedzen bezieht sich auf die Körpergröße.

  • preußisch-litauisch "kracas" = der Stollen am Hufeisen
  • "kracai" = Striegel, Hechel, Kardätsche, Wollkamm
  • prußisch "didis" = groß
  • "didzullis" = der Große, Großgewachsene


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Didszen war 1785 ein königliches Bauerndorf und 1919 ein Gutsbezirk und gehörte 1785 zum Amt Ruß.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Didszen gehörte 1785 und 1919 zum Kirchspiel Schakuhnen



Verschiedenes

Karten

Valtinkratsch o. Didszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe bei Schackuhnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Gut Valtinhof im Nordosten der Gemeinde Friedeberg im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRIERGKO05QE</gov>