Portal:Bavaria/Chronik/2012/12

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Altbayern und Bayerisch-Schwaben

Herzlich Willkommen im Portal Bavaria von GenWiki. Hier finden Familienforscher Informationen und Hilfen rund um Altbayern und Bayerisch-Schwaben.

Oberbayern: Pfarrkirche St. Sebastian in Ramsau bei Berchtesgaden vom Malerwinkel aus mit Reiteralpe

Neuigkeiten Dezember 2012

Einführung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, das sind Anton Huber und Günter Thürheimer wollen Ihnen heute unser neues, vereinsübergreifende Projekt "Portal Bavaria" (http://wiki-de.genealogy.net/Portal:Bavaria/) im "GenWiki" vorstellen. Es soll als Informationsportal für alle Familienforscher in Altbayern und Schwaben dienen. Bereits seit fast 10 Jahren gibt es ein "Wikipedia für die Familienforschung", das GenWiki des Vereins für Computergenealogie. Darin können Informationen wie auch bei Wikipedia eingestellt und so auch anderen Forschern zur Verfügung gestellt bzw. der Nachwelt überlassen werden. Der Vorteil im Gegensatz zu Wikipedia: Sie bleiben nicht kommerziell öffentlich verfügbar und dürfen auch nur nicht kommerziell vermarktet werden.

Es gibt in Bayern viele verschiedene Internetseiten, die sich mit dem Thema Familienforschung beschäftigen: Die Seiten des BLF, der GFO, genealogie-kiening.de, die Seiten der Bistümer und Archive etc. Alle Informationen sind weit verstreut, wir wollen sie soweit wie möglich zusammen tragen.

Günter Thürheimer hat bereits seit einigen Jahren im GenWiki für Bayern Informationen eingegeben. Im September 2012 kam noch Anton Huber dazu.

Bisher erstellt haben wir:


Unsere Ziele:

  • Gemeinsame Plattform für Familienforschung ALLER bayerischen Familienforscher. egal ob und in welchem Verein
  • Aufnahme und Verlinkung von Findbüchern und transkripierten bzw. frei verfügbaren digitalisierten Archivalien möglichst vieler Grundherrschaften und Herrschaften
  • Erstellung von Artikeln zu den einzelnen Herrschaften mit eine Übersicht über deren Aufbau
  • Einbindung von Ortsfamilienbüchern und Ortschroniken, auch gerne mit Inhaltsverzeichnis wie am Beispiel der Geltinger Hofgeschichten
Was passiert mit den Daten?

Jeder Autor verpflichtet sich, genauso wie bei Wikpedia, seine Daten zur nichtkommerziellen Nutzung dem GenWiki und damit dem Verein für Computergenealogie zu überlassen. Er darf sie aber anderweitig selbstverständlich benutzen. Im Gegenzug darf Material aus dem GenWiki auch nur nichtkommerziell verwendet werden.

Autoren

Wer als Autor im GenWiki aktiv wird, stellt sein Wissen in den Artikeln allen zur Verfügung: den Lesern, um Wissen daraus zu schöpfen, den anderen Autoren zur Weiterbearbeitung und Verbesserung. Jeder Autor überträgt mit dem Einstellen seiner Texte im GenWiki die Nutzungsrechte daran dem Verein Verein für Computergenealogie e.V. für GenWiki oder ähnliche Vereinsprojekte dauerhaft und unwiderruflich. Die Daten dürfen somit nicht kommerziell vermarktet werden. Näheres siehe hier

Kann ich selbst mitmachen? Wo kann ich helfen?

Aber ja! Wir suchen Mitarbeiter und Helfer. Man muss sich dazu nur kostenlos registrieren und anmelden. Dies ist dafür gedacht, um Spams im GenWiki zu verhindern. Gerne stehen wir für Hilfestellungen zur Verfügung. Je nach Zeit hätten wir verschiedene Tätigkeiten: Sei es nur das Korrekturlesen und Ergänzen von bereits bestehenden Artikeln bis zum Verfügung stehen diverser eigener Material. Haben Sie Findmittel zu Hause liegen, die Sie gerne auch anderen zur Verfügung stellen wollen? Jeder von uns wird nicht ewig leben! Schade ist, wenn mühevoll transkripierte Archivalien nicht genutzt werden können.

Ist das schwierig?

Nein. Mit einer kleinen Anleitung kann jeder innerhalb kürzester Zeit selbst Artikeln erstellen. Es gibt auch die Möglichkeit, große Bestände per Plugins aus Word und Excel ins Wiki zu importieren.

Die Idee

Das Portal Bavaria soll eine Informationsquelle für Heimat- und Familienforscher für das Gebiet von "Altbayern" mit den Regierungsbezirken Niederbayern, Oberbayern und Oberpfalz sowie Bayerisch-Schwaben. Der Name "Bavaria", lateinisch für Bayern, soll an die starke Prägung des Gebietes durch das Kurfürstentum Bayern, im Gegensatz zu Franken, erinnern.

In diesem Gebiet gibt es etwa 30 Stammtische unter dem Dach der AG Bavaria, des BLF und der GFO.

Die Idee eines Portals für "Bayern" wurde im September 2011 von Anton Huber und Günter Thürheimer geboren. In dieser Zeit entstand ein erstes Gerippe, allerdings ohne Inhalte. Die Arbeit am Portal ruhte dann 11 Monate.
Unmittelbar nach dem Genealogentag 2012 in Augsburg wurde die Arbeit wieder aufgenommen. Durch die gute Zusammenarbeit der beiden entstanden viele neue Ideen und Inhalte.
Ein Problem war auch die Namensfindung für das Portal. Der Name sollte keinen Verein bevorzugen und als Arbeitsgebiet nur das alte Bayern und Schwaben kennzeichnen. Da es bereits einen Zusammenschluß der Stammtische unter der AG "Bavaria" gibt und eine Mailingliste "Bavaria", der auch die beiden Genealogischen Vereine des Arbeitsgebietes - BLF und GFO - angehören, wurde der Name "Bavaria" gewählt.

Ortsverzeichnisse, Kirchenbücher und Bistumsbeschreibungen

Von Herrn Kemmendics, der um das Jahr 2000 eine umfangreiche Übersicht über die Orte Nieder- und Oberbayerns unter bavariangenealogy.com veröffentlichte, das aufgrund eines Providerwechsels im Jahre 2006 wieder aus dem Internet verschwand, erhielten wir diesen umfangreichen Datenbestand und konnten ihn unter den sogenannten Pfarrverzeichnis für Oberbayern und Pfarrverzeichnis für Niederbayern. Er enthält die Pfarrzugehörigkeit des Ortes Ende des 20. Jahrhundert. Außerdem konnte Herr Kemmendics auch ein Verzeichnis für die Pfarreien des Erzbistums München und Freising mit diversen Informationen über die Aus- und Einpfarrungen, die in der offiziellen Übersicht des Archives nicht zu finden, integriert werden.


Mit dem Hauptartikel Kirchenbücher in Bayern soll die Möglichkeit bestehen, binnen weniger Minuten für den Ort seiner Ahnen das jeweilige zuständige Bistum, Archiv, Pfarrei und die Kirchenbücher zu finden. Durch die umfangreichen Verzeichnisse und Bistumsbeschreibungen ist es für fast alle 7 katholischen Bistümer möglich, auch Aus- und Umpfarrungen nachzuvollziehen.


Historischer Atlas von Bayern und die Pfleggerichte des Kurfürstentums Bayern

Der Historische Atlas von Bayern ist für die Suche in den staatlichen Archiven Bayerns eine unablässige Informationsquelle. Einige ältere, vergriffene Bände sind bereits digital verfügbar. Oft ist es aber aufgrund unterschiedlicher herrschaftlicher Zugehörigkeit, alle Anwesen eines Ortes zu finden. Hierfür wurde digitalisierte Pfleggericht Moosburg ausgewählt. Eine Übersicht über den Aufbau des Gerichts macht es möglich, nach unterschiedlichen Gesichtspunkten zu ordnen, auch Orten. So kann für Gammelsdorf beispielsweise festgestellt werden, dann 3 verschiedene Herrschaftsverhältnisse bestehen. Aus der Tabelle kann direkt auf den digitalisierten Historischen Atlas von Bayern zugegriffen.

Auch für das Pfleggericht Schwaben auf dem Gebiet der heutigen Landkreise Ebersberg, Erding und München ist eine Tabelle bereits weit fortgeschritten. Ergänzt wurde sie durch eine umfangreiche Findmittelsammlung. In Kürze wird mit der Integration des größten bayerischen Gerichtes, des Pfleggerichts Erding begonnen.

Für das Hochstift Freising und deren Besitzungen und auch bereits eine Übersicht wie für die beiden kurbayerischen Pfleggerichte erstellt werden.

Findmittel

Ziel ist es, nach und nach wichtige Findmittel zusammentragen. Viele Personen haben sich Notizen gemacht, für welche Herrschaft oder Grundherrschaft es wo Unterlagen gibt.

Ein Heimat- und Familienforscher aus dem Erdinger Raum sowie die Verfasser haben ihre Findmittelsammlung zur Verfügung gestellt, die einige Pfleggerichte des Kurfürstenums Bayern umfassen.

Mit den


Der Derzeitige Stand unserer Findmittelsammlung:

Archivalien auf Familysearch.org

blabla

Archivalien

Nach und nach sollen auch von Forschern abgetippte Archivalien, die man für die eigene Familien- oder Heimatforschung verwendet hat, hier integriert werden. Im Gegensatz zu den Scans Archivalien ist das Veröffentlichen von transkripierten Texten erlaubt.

  • Kloster Ebersberg
  • Kloster Herrenchiemsee